Stadtplan Leverkusen


Bayer beteiligt sich an Aktion gegen Ausländerfeindlichkeit

Für Menschlichkeit und Toleranz


Die Bayer AG bekräftigt ihr Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und beteiligt sich an der gemeinsamen Kampagne des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus. Auf den Plakaten gegen rechte Gewalt, die in allen Betrieben, Labors und Bürogebäuden ausgehängt werden sollen, heißt es: "Wir, die Tarifvertragsparteien, rufen gemeinsam dazu auf, ein Bollwerk gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhass zu errichten."

Dr. Attila Molnar, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der Bayer AG: "Bayer ist ein weltweit tätiger Konzern, in dem sich das Miteinander und der gegenseitige Respekt von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten seit vielen Jahren bewährt haben." So sei die Gleichbehandlung aller Beschäftigten Basis der Unternehmenspolitik. In den Leitlinien zur strategischen Ausrichtung des Konzerns steht: "Wir wollen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unabhängig von Geschlecht, Religion und Herkunft optimale Entwicklungsmöglichkeiten bieten." Gesamtbetriebsratsvorsitzender Erhard Gipperich betont: "Rechtsradikales Gedankengut und Ausländerfeindlichkeit dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Die Plakataktion soll die Belegschaft sensibilisieren, auch außerhalb der Betriebe für ausländische Kollegen und Mitbürger einzustehen."

Bereits in der Vergangenheit haben immer wieder Vertreter von Unternehmensleitung sowie von Arbeitnehmerseite bei zahlreichen Gelegenheiten öffentlich Stellung gegen Ausländerfeindlichkeit bezogen.

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 15.05.2001
Hauptseite     Nachrichten     Anmerkungen

Letzte Änderungen: 20.05.2001