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Frühjahrskur fürs Grün

Jetzt wollen Balkon und Garten für die warme Jahreszeit vorbereitet werden


Illustration Bayer AG Frühjahrskur fürs Grün
Foto Bayer AG Am Beginn der Frühjahrskur fürs Grün steht das Aufräumen: Altes Laub gehört zusammengeklaubt, denn in ihm haben eine Reihe von Schadpilzen überwintert. Also ab damit auf den Kompost!
Endlich! Die Tage werden wieder deutlich länger und auch der Abrisskalender zeigt erste Gebrauchsspuren – das Frühjahr steht vor der Tür. Und während manch einer unter der sprichwörtlichen jahrzeitbedingten Müdigkeit leidet, sind andere schon entschieden auf "Erwachen" eingestellt: Garten und Grün. "Nach dem mehrmonatigen Winterschlaf braucht die grüne Oase hinter dem Haus oder auf dem Balkon jetzt ein wenig Starthilfe", lädt Bayer-Gartenexperte Gerd Schürtz alle Pflanzenfreunde ein, mit Harke und Spaten zur Tat zu schreiten.

Am Anfang steht das Aufräumen!
"Altes Laub auf Rasen oder Beeten gehört zusammengeklaubt und dann auf den Komposthaufen", eröffnet Schürtz die "To-do"-Liste fürs Frühjahr. Und nennt den Grund: "Im Laub überwintern eine ganze Reihe von Schadpilzen (z.B. Schorf, Sternrußtau), die Sie in Ihrem Garten mit Sicherheit nicht gerne sehen. Also schnell weg damit."

Zudem sollten Sie jetzt auch dem Gehölz gezielt mit der Schere zu Leibe rücken – und zwar zu dessen Wohl. "Denn wer Äste und Zweige gezielt zurückschneidet, der kann sich später an mächtig Frühlings-Power erfreuen", so der Bayer-Experte mit dem grünen Daumen.

Vorsicht vor den Pflanzen-Feinden!
Auch wenn der Winter noch so kalt war, glauben Sie ja nicht, die Schädlings-Armee aus Spinnmilben, Blattläusen oder Raupen in Ihrem Garten hätte vor Väterchen Frost kapituliert. Sie lauert auf fette Beute, sprich frische Blättchen – verderben Sie ihr den Appetit! Am besten funktioniert's wie folgt: Wenn es wärmer wird und die Knospen schwellen – also je nach Region Februar bis März –, sollten Sie mit der Austriebsspritzung bei Kern- sowie Stein- und Beerenobst beginnen. Bis etwa Ende März müssen dann auch Rosen und andere Gartengehölze behandelt werden. Schürtz' Tipp, mit dem er seit Jahren gute Erfahrungen gemacht hat: "Mischen Sie 100 ml Oliocin-Austriebsmittel auf fünf Liter Wasser mit einer kleinen Dosierflasche Bulldock Schädlingsvernichter."

Denken Sie ans Düngen!
Vor dem Heißhunger des Ungeziefers haben Sie ihr Grün nun erst mal geschützt – jetzt sollten Sie es aber auch nicht verhungern lassen. Insbesondere Topf-, Kübel- oder Balkonpflanzen sind auf eine regelmäßige Versorgung angewiesen, denn die Nährstoffe in der Erde im Topf sind nun mal begrenzt. Hier hilft das Wuxal-Düngedepot, das die Verpflegung der Pflanzen "automatisiert". Der Clou: Dank der stabilen Umhüllung der Wirksubstanzen erhält das Grün über acht Monate hinweg kontinuierlich alle nötigen Haupt- und Spurennährstoffe. "Im Frühjahr verabreicht, sind Balkon-, Zimmer- und Kübelpflanzen bis in den Herbst hinein wunschlos glücklich", sieht es Gerd Schürtz ganz von der pragmatischen Seite. Nur das Gießen sollten Sie trotzdem nicht vergessen ...

Übrigens: Jede Menge weiterer Tipps und Tricks rund ums prächtige Garten-Grün gibt's im Internet unter www.bayervital.de (Garten pflegen). Dort warten auf Sie unter anderem ein digitaler Gartenplaner und ein Gartenberater.

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 07.02.2001
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Letzte Änderungen: 07.02.2001