Bayer Hochhaus

Hart an der Kölner Stadtgrenze neben Baykomm und Japanischem Garten noch in Wiesdorf an der Kaiser-Wilhelm-Allee (Karte C6) gelegen wurde es 1963 zum 100-jährigen Werksjubiläum durch die Düsseldorfer Architekten Hentrich/Petschnigg im avantgardistischen Stil errichtet und ist eines der Leverkusener Wahrzeichen. Ursprüglich sollte es im Jahr 2001 abgerissen werden, nunmehr ist der Umbau zur Medienfassade geplant. Der Neubau ist zwischen dem jetzigen Standort und dem Kasino entstanden.
Zur Vorbereitung wurde der Eingangsbereich des Hochhauses von der Ostseite auf die Nordseite verlegt. Vorher wurde das Hochhaus zum 100jährigen Aspirin-Jubiläum am 6. März 1999 noch in eine riesige Aspirin-Schachtel verwandelt (ohne Unterstützung von Christo), was zu einer Eintragung ins Guiness-Buch der Rekorde führen soll.
Die 22.500 qm große Hülle war 8,8 Tonnen schwer und wurde von 30 Bergsteigern mit 30.000 Karabinerhaken und 12.000 Haltegurten befestigt und besaß 32 Reißverschlüsse.
Das Hochhaus hat mit seinen 29 nutzbaren Stockwerken eine Höhe von 122,12 Metern, (65m breit, 19m lang). Auf fast 26.000 qm Bürofläche arbeiten ca. 1.200 Menschen.
Bis zum Umzug in den Neubau residierte im 26. Stock von W1, so die Bayer-Gebäude-Bezeichnung, der Vorstand.
Früher residierte der Vorstand in Q 26 und danach in Q 30.
Die folgende Aufnahme ist anläßlich eines Tages der offenen Tür vom 29.
Stock entstanden.
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