Das CDU-Ratsmitglied Rüdiger Scholz fordert die Stadtverwaltung auf, den beschlossenen Lückenschluss in Rheindorf des Radschnellweges von Monheim nach Wiesdorf über die ehemalige Trasse zur Verlängerung der Straße `Am Vogelsang` aus dem Sonderprogramm `Stadt und Land` zu finanzieren und dafür unverzüglich einen Förderantrag zu stellen. Er erklärt dazu:
„Leverkusen hat ein beschlossenes Mobilitätskonzept. Wenn es aber darum geht, Beschlüsse umzusetzen, dann werden die Projekte in unserer Stadt um Jahre nach hinten geschoben. Das gilt auch beim Lückenschluss des Radschnellweges in Rheindorf.
Mittlerweile gibt es das Sonderprogramm `Stadt und Land` des Bundesministeriums für Verkehr. Bis zum Jahr 2023 stehen hier den Kommunen insgesamt 627 Millionen Euro zum Aufbau eines nachhaltigen und lückenlosen Radverkehrsnetzes zur Verfügung. Die Mittel können unter anderem für den Neu-, Um- und Ausbau von eigenständigen Radwegen genutzt werden. Selbst notwendiger Grunderwerb und Planungsleistungen sind förderfähig.
Die Stadtverwaltung ist deshalb aufgefordert, unverzüglich einen Förderantrag zum Bau des Lückenschlusses in Rheindorf des Radschnellweges von Monheim nach Wiesdorf zu stellen und damit den Lückenschluss zeitnah zu realisieren.
Die städtischen Planungen sehen erst für die Jahre 2023 und danach den Einsatz von Geldern für dieses Projekt vor. Mit den Fördermitteln des Sonderprogramms `Stadt und Land` könnte zu diesem Zeitpunkt der Lückenschluss des Radschnellweges schon realisiert sein.“
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