P+R-Parkplätze sind eine erfolgreiche Maßnahme zum Umstieg auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und für die Mobilitätswende. Deshalb sollten sie künftig auch mit E-Ladesäulen ausgerüstet werden. Dazu erklärt das CDU-Ratsmitglied Rüdiger Scholz:
„Wenn eine Maßnahme im Rahmen des Umstiegs auf den ÖPNV in den vergangenen Jahren erfolgreich war, dann sind es die P+R-Parkplätze an den Leverkusener Bahnhöfen. Die Nutzer fahren aus den Stadtteilen ohne Bahnhöfe zum nächstgelegenen P+R-Parkplatz und nutzen dann die S-Bahn oder die Regionalzüge nach Köln, Düsseldorf, Wuppertal oder auch in das Ruhrgebiet und nach Bonn. Beleg dafür ist die Tatsache, dass die meisten P+R-Parkplätze schon in den frühen Morgenstunden belegt sind und zusätzlicher Bedarf besteht.
Trotzdem kann man gute Sachen immer noch verbessern. Mittlerweile nutzen auch die Besitzer von E-Autos die P+R-Plätze. Leider haben sie dort keine Möglichkeit, ihr Fahrzeug an Ladesäulen aufzuladen, weil die entsprechende Infrastruktur fehlt. Deshalb ist es dringend notwendig, die P+R-Parkplätze in Leverkusen nicht nur zu erweitern, sondern sie auch mit der E-Ladetechnik für Autos, aber auch für Elektrofahrräder auszurüsten.
Begonnen werden sollte damit bei der Erweiterung des P+R-Parkplatzes am S-Bahnhof Rheindorf. Leverkusen hat im Bereich der E-Ladesäulen einen großen Nachholbedarf. Da sollte unsere Stadt auch einmal an der Spitze bei Mobilitätsprojekten stehen. Die Kosten können zum größten Teil über entsprechende Fördermittel gedeckt werden.“
Leverkusen engagiert sich für die Umwelt: 350 neue Bäume im Bergischen Land
lesenNeue Bildungsangebote in Leverkusen: Kreativität und Mediennutzung im Fokus
lesenLandesweiter Warntag in NRW am 14. März 2024: Auch in Leverkusen heulen die Sirenen
lesenLeverkusen: Städtische Erzieherinnen und Erzieher erhalten ab Juli mehr Gehalt - Stadt beschließt einheitliche Höhergruppierung
lesenGanztägiger Warnstreik an Donnerstag und Freitag: Was Fahrgäste wissen müssen
lesenSparkasse Leverkusen fördert die Kultur des Respekts durch Unterstützung der Kampagne „NRW zeigt Respekt“
lesenQuad-Fahrer fuhr zu schnell in Kurve ein - Mitfahrerin schwer verletzt - Velbert
lesen