Heute Nachmittag wurde öffentlich, dass der Vertrag mit der Baufirma Porr zur Leverkusener Rheinbrücke seitens des Landesbetriebs Straßen NRW gekündigt wurde. Nachdem bekannt wurde, dass die Verarbeitung des chinesischen Stahls minderwertig ist, rückte die Fertigstellung der Brücke in weite Ferne. Dazu äußerte sich Andreas Keith, Abgeordneter im Düsseldorfer Landtag: „Die Landesregierung hat auf ganzer Linie versagt und muss sich jetzt dafür verantworten. Es kann nicht sein, dass diese verkehrsrelevante Brücke durch das amateurhafte Verhalten der Landesregierung jahrelang zurückgeworfen wird. Wir werden um jeden Preis die Verantwortlichen festmachen.“ Der Kreisvorsitzende der AfD Leverkusen, Yannick Noé, hierzu: „Das Thema Rheinbrücke ist die Aneinanderreihung von Fehlern. Schon vor Jahren hätte man die Problematik der maroden Brücke angehen müssen. Dass man dann lieber auf billigen chinesischen Stahl setzte, als deutschen Stahl und deutsche Arbeitsplätze zu fördern, ist nur die traurige Spitze innerhalb der Chronik des Versagens.“