Kreuzzug und regionale Herrschaft: Die Anfänge des Deutschen Ordens im Rheinland


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 24.04.2019 // Quelle: OGV

Die Geschichte der Kreuzzüge, der vielleicht spektakulärsten Massenbewegung des Hochmittelalters, ist bislang vornehmlich als eine Geschichte des Weges und des Ziels beschrieben worden, nämlich des Pilgerns nach den und dem Streiten für die heiligen Stätten der Christenheit in Palästina.

Der Vortrag "Kreuzzug und regionale Herrschaft: Die Anfänge des Deutschen Ordens im Rheinland " folgt einem anderen Ansatz: Sie fragt nach der Bedeutung der Heimatregion der Kreuzfahrer für die Kreuzzüge sowie den Rückwirkungen der Kreuzzüge auf die Heimatregion, widmet sich also primär dem reziproken Verhältnis von Kreuzzügen und der Heimat der Kreuzfahrer.

Anhand der rheinisch-westfälischen Dynastie der älteren Grafen von Berg wird untersucht, wie bestimmte regionale Spezifika aus den Bereichen Politik, Ökonomie oder Frömmigkeit auf deren Kreuzzugsteilnahmen einwirkten. Gleichermaßen werden die bergischen Kreuzfahrten dahingehend analysiert, wie sie die Heimatregion der Grafen beeinflussten und somit auch Basis für das Wirken des Deutschen Ordens im Rheinland bildeten.

OGV-Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Deutsche Orden im Rheinland“ in Kooperation mit dem Förderverein Kommende Siersdorf e.V., der Volkshochschule Leverkusen und dem Katholischen Bildungswerk Leverkusen (in der Reihe „Geschichte im Stadtgebiet")

Referent: Dr. Alexander Berner

Mittwoch, 8. Mai 2019 um 18:30 Uhr, Johannes-von-Nepomuk-Kapelle Fettehenne, Berliner Straße, 51377 Leverkusen-Fettehenne

Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten


Erster Vortrag der Reihe
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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