Leverkusener Schulen vernetzen sich zur Förderung hochbegabter Kinder


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Leverkusen setzt auf die Förderung hochbegabter Kinder: Am 25. März trafen sich rund 40 Schulleitungen und Lehrkräfte in der Johannes-Löh-Gesamtschule, um im Netzwerk Hochbegabung Leverkusen/RheinBerg erfolgreiche Strategien auszutauschen. Initiatorin Catrin Geibel betonte die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen Schulen, Eltern und externen Partnern. Herausforderungen wie "Underachievement" wurden diskutiert, um talentierte Schüler besser zu motivieren und ihr Potenzial zu entfalten. Das Netzwerk plant, Grundschulen stärker einzubinden, um frühzeitig auf besondere Talente aufmerksam zu machen. Eltern mit Fragen zur Hochbegabung können sich direkt an die beteiligten Schulen oder an Catrin Geibel wenden.

Die frühzeitige Erkennung und Förderung von Hochbegabung stand im Mittelpunkt einer Netzwerkveranstaltung am 25. März in der Johannes-Löh-Gesamtschule in Burscheid. Etwa 40 Schulleitungen und Lehrkräfte aus der Region Leverkusen/RheinBerg tauschten sich im Rahmen des Schulnetzwerks Hochbegabung Leverkusen/RheinBerg über erfolgreiche Strategien aus.

Wichtige Zusammenarbeit für erfolgreiche Förderung


Initiiert wurde das Treffen von der Sonderpädagogin Catrin Geibel, die sich im MinD e.V. um Kinder und Jugendliche im Großraum Köln und Leverkusen kümmert. Schulleitungen der Johannes-Löh-Gesamtschule, der Marienschule Opladen und des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Leverkusen betonten die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Eltern und außerschulischen Partnern für die erfolgreiche Förderung hochbegabter Schüler.

Herausforderungen und Lösungsansätze


In ihrem Vortrag ging Catrin Geibel auf die täglichen Herausforderungen ein, denen Schulen und Familien begegnen, wenn Kinder besondere Interessen und eine außergewöhnliche Wissbegier zeigen. Dabei wurden auch Beispiele für das sogenannte "Underachievement" beleuchtet – die Situation, in der talentierte Schüler ihr Potenzial nicht ausschöpfen oder die Mitarbeit verweigern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten pädagogische Strategien zur Motivation und Potenzialentfaltung in solchen Fällen.

Netzwerk will Grundschulen stärker einbinden


Das seit 2023 aktive Netzwerk Hochbegabung Leverkusen/RheinBerg plant, seine Zusammenarbeit zwischen den Schulen weiter zu intensivieren und zukünftig verstärkt Grundschulen einzubeziehen. Ziel ist es, Kinder so früh wie möglich in ihrer Entwicklung zu fördern. Eltern, die besondere Talente oder Interessen bei ihren Kindern vermuten, können sich an die drei beteiligten Schulen oder direkt an Catrin Geibel wenden.

Kontakt


Catrin Geibel
E-Mail: aberichkanndas@netcologne.de
Website: www.aberichkanndas.de


Ort aus dem Stadtführer: Opladen, Marienschule

Kategorie: Bildung
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