Die Energieversorgung Leverkusen (EVL) kündigte den Beginn einer zwölfjährigen Aktion zur Kontrolle aller Hausanschlüsse in Leverkusen an. Los geht es ab Mitte Februar im Stadtteil Rheindorf.
Betroffen sind die Sparten Strom, Gas, Wasser und Fernwärme. EVL-Mitarbeiter werden in den kommenden Monaten alle Immobilien in Rheindorf aufsuchen, um den Zustand der Hausanschlüsse zu erfassen. Die Arbeiten sollen innerhalb der nächsten zwölf Jahre stadtteilweise in ganz Leverkusen durchgeführt werden.
Die EVL weist darauf hin, dass ihre Mitarbeiter stets in Dienstkleidung und mit EVL-Fahrzeugen unterwegs sind. Sollten Bürger Zweifel an der Identität der Besucher haben, wird dringend davon abgeraten, diese in die Wohnung zu lassen. Wenn Betrugsverdacht besteht, rät die EVL, die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu verständigen.
Wer sich vergewissern möchte, ob sich tatsächlich EVL-Mitarbeiter in seiner Nachbarschaft befinden, kann sich unter der Servicenummer 0214 8661-447 bei der EVL-Disposition informieren. Die EVL empfiehlt, die Rückmeldung abzuwarten, bevor man jemanden in die Wohnung lässt.
Die Erfassung der Hausanschlüsse erfolgt mit einem iPad. Bei Gasanschlüssen wird zusätzlich die Netzanschlussleitung auf Zustand, Dichtheit und Funktionsfähigkeit überprüft. Die EVL betont, dass diese Kontrollen alle zwölf Jahre gesetzlich vorgeschrieben sind und für alle Energieversorger gelten.
Die EVL bittet die Leverkusener Bürger um Verständnis und Mitarbeit bei dieser wichtigen Aktion zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit.