Leverkusen erhält Zertifizierung für Klimaanpassung

10.02.2025 // Quelle: Stadtverwaltung

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Leverkusen erhält die Zertifizierung für seine herausragenden Klimaanpassungsmaßnahmen im Rahmen des „European Climate Adaptation Award“ (eca). Das Audit, durchgeführt von Jürgen Rummel, lobte das engagierte 22-köpfige Klimateam und innovative Konzepte wie das Krisenfall-Informationssystem KIEZ. Die Stadt hat seit 2020 umfassende Maßnahmen entwickelt, darunter Hochwasserschutz und Hitzemanagement. Mit einer Zielerreichung von 66 Prozent erreicht Leverkusen die zweithöchste Zertifizierungsstufe und wird am 8. Mai 2025 in Düsseldorf ausgezeichnet. Christiane Jäger betont, dass diese Anerkennung den erfolgreichen Kurs der Stadt im Klimaschutz bestätigt. Leverkusen positioniert sich somit als Vorreiter in der klimatischen Resilienz unter den deutschen Städten.

Nach einem umfassenden Audit im Rahmen des „European Climate Adaptation Award“ (eca) erhält Leverkusen die Zertifizierung für seine Maßnahmen zur Klimaanpassung. Das gab die Stadtverwaltung heute bekannt.

Positive Bewertung des Audits

Der Auditor Jürgen Rummel von der Bundesgeschäftsstelle des eca in Berlin bewertete die Bemühungen Leverkusens als sehr positiv. Besonders hervorgehoben wurden das breit aufgestellte 22-köpfige Klimateam aus Verwaltung und Tochterunternehmen, die systematische Einbindung des Katasterwesens und das „Forum ZAK – Zukunfts-Aufgabe klimaresilientes Leverkusen“. Das Konzept der Bevölkerungsinformation im Krisenfall (KIEZ) wurde sogar als „Best-Practice-Beispiel“ für andere Kommunen ausgezeichnet.

Umfassender Ansatz zur Klimaanpassung

Leverkusen beteiligt sich seit 2020 am eca-Programm. Der Prozess umfasst eine Klimawirkungsanalyse, eine Bestandsanalyse und die Entwicklung eines Maßnahmenprogramms, das im Juli 2024 vom Rat beschlossen wurde. Die Maßnahmen reichen von Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge über Hitzeschutz und Dürremanagement bis hin zu Energiesparmaßnahmen, Grünflächenpflege, Baumsanierungen und Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Im November 2024 fand das Audit statt. Dabei wurden die Fortschritte und geplanten Maßnahmen bewertet. Ein Stadtrundgang ermöglichte dem Auditor die Besichtigung konkreter Projekte, wie die Neugestaltung des Neulandparks mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaresilienz, die Blühwiesen am NaturGut Ophoven und den Hochwasserschutz am Deich an der Dhünn in Schlebusch.

Zielerreichung und Ausblick

Der Abschlussbericht bescheinigt Leverkusen eine Zielerreichung von 66 Prozent. Dies entspricht der zweithöchsten Zertifizierungsstufe im eca-Prozess. Die Stadt erhält die Zertifizierung des „European Climate Adaptation Awards“ und wird diese am 8. Mai 2025 in Düsseldorf verliehen bekommen.

„Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung“, sagte Christiane Jäger, Fachbereichsleiterin Mobilität und Klimaschutz. „Sie zeigt, dass wir mit unseren Projekten auf dem richtigen Weg sind und unabhängige Gutachter überzeugen.“

Die Stadt Leverkusen ist eine von 35 Städten in Deutschland, die am eca-Programm teilnehmen, viele davon aus Nordrhein-Westfalen. Der eca-Prozess wird in regelmäßigen Zyklen wiederholt, um die Anpassungsaktivitäten kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Dieser Artikel wurde von einer KI auf Grundlage einer Pressemitteilung erstellt.


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