Alt Schlebusch: Es soll wieder einmal bald weitergehen


Archivmeldung aus dem Jahr 2020
Veröffentlicht: 04.09.2020 // Quelle: Stadtverwaltung

Die Stadtverwaltung hat heute in einem Schreiben an die Politiker in Rat und Bezirksvertretung III wieder einmal versucht darzulagen, daß jetzt alles gut wird:

"Die Verwaltung steht seit rund einem Jahr in einem sehr intensiven Austausch mit dem Bauherrn der Maßnahme. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten (Grenzbebauungen, tiefe Grundstücksparzellen, begrenzte Flächenverfügbarkeit zur Andienung der Baustelle etc.) kann eine singuläre Betrachtung und Umsetzung des Bauvorhabens „Alt Schlebusch“ nicht erfolgen. Vielmehr waren und sind zeitintensive Abstimmungen mit den angrenzenden Eigentümern erforderlich, um die Abwicklung der Baumaßnahme einvernehmlich zu realisieren.
Zunächst wurde zwischen August 2019 und Februar 2020 mit einem angrenzenden Nachbarn die Frage der Inanspruchnahme seiner rückwärtigen Flächen für die Baustellenandienung erörtert, sodass die Abwicklung der Baumaßnahme über die Dechant-Fein-Straße hätte erfolgen können. Diese Abstimmungen haben einen langen Zeitraum in Anspruch genommen, weil der Eigentümer im Ausland weilte (der Nachbar soll mehrfach in Leverkusen gesehen worden sein und hat auch ein Telefon) und der Austausch zwischen der Stadt Leverkusen und dem Nachbareigentümer daher nur schriftlich erfolgen konnte. Die Wahrnehmung eines persönlichen Gesprächs war dem Nachbarn zu dieser Zeit nicht möglich. Die vorgenannten Abstimmungen konnten leider nicht einvernehmlich abgeschlossen werden, sodass eine Andienung und Abwicklung der Baustelle über die Dechant-Fein-Straße nicht möglich war. Aus diesem Grund hat die Verwaltung gemeinsam mit dem Bauherrn eine Möglichkeit erarbeitet, die Baumaßnahme über die Fußgängerzone Schlebusch abzuwickeln.
Mit dieser Lösung zwischen Verwaltung und Bauherrn konnte der Bauherr nach Karneval 2020 mit den Abrissarbeiten fortfahren und das Grundstück im vorderen Bereich in weiten Teilen bearbeiten. Ein vollständiger Abriss der Hochbauten, insbesondere im hinteren Grundstücksbereich, konnte allerdings nicht erfolgen, weil eine gemeinsame Grenzwand mit der Nachbarbebauung besteht. Aus diesem Grund wurden auch mit diesem Nachbarn Gespräche erforderlich, um die Nachbarbebauung statisch zu sichern und das weitere Vorgehen beim Abriss und Neubau des Objektes Bergische Landstraße 54 („Alt Schlebusch“) abzustimmen. Seit Mai befindet sich die Verwaltung hier in intensiven moderierenden Gesprächen zwischen den Nachbarn, um den bauordnungsrechtlichen Belangen gerecht zu werden und eine zielführende Vorgehensweise zu erarbeiten. Diese Gespräche befinden sich nunmehr auf der Zielgeraden, sodass die Arbeiten seitens des Bauherrn fortgeführt werden können. Nach aktuellem Zeitplan soll die Bodenplatte im Oktober 2020 gegossen werden."


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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