Der Deutschordens-Besitz Morsbroich


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 20.05.2019 // Quelle: OGV

Der Deutsche Orden hatte sich nach der Reformation zu einem sozialen Institut zur Sicherung des deutschen niederen Adels entwickelt. Nachdem die französischen Revolutionstruppen 1795 ins Reich eingedrungen waren, wurden die Besitzungen enteignet und gingen in Staatsbesitz über, darunter fiel auch das Schloss Morsbroich.
Hier liegen uns die Briefe des Verwalters in vollständiger Reihenfolge vor. Sie erzählen von dem Einmarsch der Revolutionstruppen, den Gewalttätigkeiten der Soldaten, den Zerstörungen und erlauben damit einen faszinierenden Einblick in die Lebensverhältnisse des 18. Jahrhunderts.

OGV-Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der Deutsche Orden im Rheinland“ in Kooperation mit dem Förderverein Kommende Siersdorf e.V., der Volkshochschule Leverkusen und dem Katholischen Bildungswerk Leverkusen (in der Reihe „Geschichte im Stadtgebiet"):

Referent: Dr. Hans-Jürgen Dorn

Mittwoch, 5. Juni 2019 um 18:30 Uhr, Doktorsburg, Rathenaustraße 63, 51373 Leverkusen

Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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