Das hat sich unter Peter Bosz getan


Archivmeldung aus dem Jahr 2019
Veröffentlicht: 30.04.2019 // Quelle: Sebastian Thiele

Mit der Verpflichtung von Bosz war klar, es sollte etwas in der Offensive passieren. Der Niederländer hat bereits bei Das hat sich unter Peter Bosz getan

Langsam aber sicher neigt sich die Bundesliga Saison 2018/19 dem Ende entgegen. Doch einige Entscheidungen stehen noch aus und werden aller Voraussicht nach auch erst am letzten Spieltag entschieden. Dazu gehört unter anderem auch die Frage, ob es Bayer Leverkusen mal wieder in die Champions League schafft, es nur für die Europa League reicht oder man tatsächlich ohne internationales Geschäft in die neue Saison starten muss. Derzeit ist noch alles möglich für die Elf von Peter Bosz. Wir schauen, wie sich die Mannschaft unter der Leitung des Holländers gemacht hat und wie die Chancen für die Werkself stehen.

Hinrunde sorgt für Ernüchterung
Eigentlich sollte alles besser werden. Mit großen Ambitionen ging die Werkself mit Heiko Herrlich an der Seitenlinie in die neue Saison. Doch schon der Auftakt in die neue Spielzeit ging völlig in die Hose. Nach drei Niederlagen aus drei Spielen fand sich die Mannschaft auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Zwar muss man auch sagen, dass das Auftaktprogramm mit Gladbach, Wolfsburg und den Bayern einiges zu bieten hatte, allerdings war die Ernüchterung groß nach dem dritten Spieltag. Zwar folgten zwei knappe Siege gegen Mainz und Düsseldorf, allerdings sorgte die Klatsche gegen den BVB am sechsten Spieltag für die vierte Niederlage in der noch jungen Saison. Obwohl es so schien, als habe Herrlich zum Ende der Hinrunde seine Mannschaft endlich erreichen können, musste der ehemalige Stürmer in der Winterpause seinen Posten räumen und wurde durch den Niederländer Peter Bosz ersetzt. Auf dem zehnten Platz liegend, wollte man die internationalen Plätze noch nicht verloren geben.

Niederländischer Offensivfußball im Rheinland
Mit der Verpflichtung von Bosz war klar, es sollte etwas in der Offensive passieren. Der Niederländer hat bereits bei Ajax und dem BVB gezeigt, dass er im Spiel nach vorne Impulse setzen kann, allerdings wurde ihm in seiner Schlussphase in Dortmund zum Verhängnis, dass er kein klares Defensivkonzept präsentieren konnte. Dies will er nun in Leverkusen beweisen. Zwar ging der Rückrundenauftakt gegen Gladbach unglücklich mit 0:1 verloren, danach ließ man aber ganz locker vier Siege folgen, die einen bis auf den sechsten Platz spülten. Darunter auch ein überzeugender 3:1 Sieg gegen den Rekordmeister FC Bayern, der mit einer Quote von 1,14 (Stand 29.4.) bei den Livewetten (Werbe-Link) mittlerweile der absolute Favorit auf die Meisterschaft ist.

Kampf um die Europapokalplätze
Der sechste Platz berechtigt zur Teilnahme an der Europa League, bei der man dieses Jahr in der Zwischenrunde rausflog. Mit nur drei Punkten hinter Platz vier, der derzeit von Eintracht Frankfurt belegt wird, kann sich die Werkself auch in den letzten Saisonspielen noch Hoffnungen auf die Königsklasse machen. Gleiches gilt allerdings auch für die Konkurrenten aus Gladbach und Hoffenheim. Während Frankfurt derzeit die besten Chancen auf Platz vier hat, stehen die beiden Rheinländer punktgleich dahinter. Die letzten Spiele werden entscheiden, in welchem europäischen Wettbewerb die Mannen von Peter Bosz in der nächsten Saison antreten dürfen. Wenn es ganz schlecht läuft, könnte es sogar vorkommen, dass Hoffenheim als auch Wolfsburg noch vorbeiziehen und Leverkusen ohne internationales Geschäft in die neue Saison muss. Dies wollen Bosz und Co. natürlich vermeiden.


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