Nachdem Bürgermeister Bernhard Marewski Oberbürgermeister Uwe Richrath auf den "absolut unwürdigen desolaten Zustand" des Innenhofs der Pestalozzischule hinwies und die Bauderzernentin das Problem zuerst der Politik bzw. einem anderen Dezernat unterschieben wollte sagte der Fachbereich Gebäudewirtschaft heute die Sanierung zu.
Schreiben von Bernhard Marewski:
"Am 23.03.2018 nahm ich als Bürgermeister an der Abschlussveranstaltung der 11. Kunst-Projekt-Woche (Ltg. Angela Katzy, Kulturpädagogin) an der Pestalozzischule Leverkusen teil, bei der fünf Schülerinnen und Schüler der 10. Abgangsklassen ihre Ergebnisse präsentierten.
Anwesend waren neben dem Lehrerkollegium und Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Vorstand sowie eine Reihe von Mitgliedern des Lions-Club Rhein-Wupper, der dankenswerterweise seit Jahren diese Projektwoche als Bürgerengagement fördert und unterstützt.
Beim Betreten der Schule fiel mein Blick direkt auf den neben dem Eingangsfoyer liegenden Innenhof, der sich in einem absolut unwürdigen desolaten Zustand befindet.
Das ist schon peinlich, wenn Gäste die Schule besuchen. Als viel problematischer sehe ich allerdings an, dass die Schülerinnen und Schüler der Förderschule diesen traurigen Anblick tagtäglich erleben müssen. Welche Lehre sollen sie für ihre eigene Lebensgestaltung ziehen, wenn das unmittelbare schulische Umgebungsfeld ein derart schlechtes Beispiel gibt.
Auf meine Nachfrage trug die Schulleitung vor, dass dieser Zustand schon seit Jahren so sei und derzeit nicht erkennbar sei, dass sich daran etwas ändere und es bestünde ein Betretungsverbot des Innenhofes.
Ich bitte Sie, die Verwaltung zu veranlassen, zu diesem Zustand des Innenhofes eine Stellungnahme abzugeben und darzulegen, wann und auf welche Weise sie gedenkt, diesem Missstand abzuhelfen."
Heute nach der Fachbereich Gebäudewirtschaft folgendermaßen Stellung:
"Der Innenhof der Pestalozzischule ist in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Nach der fachlichen Prüfung der Gebäudewirtschaft müssen folgenden Arbeiten erledigt werden: