Stadtrundgang: Opladener Industrie- und Villenviertel an der Wupper im preußischen Jahrhundert


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 18.07.2016 // Quelle: OGV

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich in unmittelbarer Nachbarschaft der historischen Opladener Wupperbrücke ein kleines Industrieviertel, welches deutlich zum wirtschaftlichen Aufstieg des bis dahin landwirtschaftlich und dörflich geprägten Opladens beitrug. Neben den Fabriken entstanden die Arbeiterwohnungen und die Villen der Fabrikbesitzer. Die meist protestantischen Industriellen trieben die Gründung einer evangelischen Kirchengemeinde und den Bau einer eigenen Kirche, der Bielertkirche, für sich und ihre Mitarbeiter voran. An zehn Aussichtspunkten, die man zu Fuß oder per Fahrrad in einem Rundweg erreichen kann, wird dieser Teil der Stadtgeschichte erlebbar.

Geführter Rundgang:
Sonntag, 31. Juli 2016 | 14.30 Uhr | Industrieviertel an der Wupper,
Treffpunkt Villa Römer, Haus-Vorster Straße 6, 51379 Leverkusen (Opladen)

In Leverkusen-Opladen sind es gleich drei thematische Rundgänge, die das Ausstellungsthema in den Stadtraum tragen. Rund um die Villa Römer werden das ehemalige industrielle Zentrum an der Wupper und die zugehörigen Fabrikantenvillen auf und rund um den Frankenberg vorgeführt. Eine Beschilderung entlang der sogenannten Balkantrasse, der ehemaligen Eisenbahnstrecke Opladen – Lennep, entsteht in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen e.V. Zudem wird im Bereich der Neuen Bahnstadt Opladen auf die erhaltenen Spuren der Geschichte Opladens als Eisenbahnerstadt aufmerksam gemacht.


Opladener Geschichtsverein
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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