Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie: Paradiesseits


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 31.12.2014 // Quelle: KulturStadtLev

Eigentlich war es ein Segen für den Menschen, dass er aus dem Paradies vertrieben wurde.
Denn so ein großer Garten macht ja sehr viel Arbeit. Dann doch lieber gepflasterte Einfahrten und Koniferen im Vorgarten. Und außerdem: Auf jeder Partnerbörse gibt es heute Millionen möglicher Kontakte. Im Paradies war es pro User nur einer. Zwei, wenn man die Schlange mitzählt. Wiebke Eymess und Friedolin Müller alias „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ fragen sich dennoch, ob sie „Paradiesseits“ von Eden noch ganz richtig sind.
Jenseits aller Genregrenzen haben „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ einen ganz eigenen Ort in der Kabarett- und Kleinkunstszene gefunden – mit federleichtem Witz und unterhaltsamem Tiefsinn, Musik und Poesie, absurd-komischen Dialogen und verstörendschönen bis schön-verstörenden Liedern, weitgehend harmonisch vorgetragen zu Saiten- und zahllosen Schrumpfinstrumenten. Ihre Kunst ist jung und ungewöhnlich, dabei immer der Kabarett-Tradition verpflichtet. Sie sind durchaus politisch – aber allergisch gegen Politikernamen.
Sie kehren lieber vor ihrer eigenen Tür. Vorzugsweise das hinübergewehte Laub vom Baum der Erkenntnis.
„Sie sind ein kabarettistisch-musikalisches Dream Team. Mit funkelnd intelligenten Dialogen und sprachjonglierenden Liedern überraschen sich die beiden in jedem Augenblick auf der Bühne mit einer ganz sinnlichen Lust am Streit-Spiel. Und mit bauchkribbelndem Lachen schauen und hören wir den beiden zu, fasziniert.“ (Jury-Begründung anlässlich der Verleihung des „Münchner Kabarett Kaktus“ 2009).
Karten: 17,50 €, Ermäßigung möglich
Informationen und Karten unter www.kulturstadtlev.de

Freitag, 16.01.2015, 19:30 – ca. 21:15 Uhr, Forum (Agam-Saal)


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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