Da muss die Bahn am 12. Februar gewaltig nachlegen


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 02.02.2014 // Quelle: Rüdiger Scholz

Zu dem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums im Zusammenhang mit dem Schallschutz an der RRX-Strecke an Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn erklärt der Rheindorfer CDU-Ratsherrn Rüdiger Scholz:

„Das Schreiben des Ministeriums an den Oberbürgermeister ist mehr als enttäuschend. Rund ein Jahr nach der Informationsveranstaltung im Leverkusener Stadtrat scheint man in Berlin in Sachen zusätzlichen Schallschutzes für die Baulücke zwischen Leverkusen-Rheindorf und Leverkusen-Küppersteg keinen Millimeter weiter zu sein.

Tatsache ist: Für den Abschnitt in der sogenannten Baulücke ist ein zusätzlicher bzw. verbesserter Schallschutz notwendig. Ohne diesen Schallschutz werden der Bahnverkehr und der Lärm nach dem Start des RRX und der damit verbundenen Verlagerung des Güterverkehrs auf die S-Bahn-Trasse unerträglich werden.

Bei dem Erörterungstermin zum RRX-Planfeststellungsverfahren hatte der Vertreter der Deutschen Bahn erklärt, dass theoretisch ein Takt von fünf Minuten zwischen zwei Güterzügen möglich wäre. Da zwischen 1 Uhr und 5 Uhr keine S-Bahnen fahren, könnten hier allein in dieser Zeit 96 Güterzüge in beiden Fahrtrichtungen Rheindorf passieren. Und was theoretisch möglich ist, wird auf Grund des Transportdrucks im Güterverkehr, der in Europa weiter wächst, wahrscheinlich auch umgesetzt werden.

Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger erwarten deshalb bei der Informationsveranstaltung am 12. Februar im Forum Leverkusen eine deutliche Stellungnahme des Vertreters der Deutschen Bahn für zusätzlichen bzw. verbesserten Schallschutz.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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