Opladen wird jetzt noch „bekannter“ durch Endhaltepunkt des Regionalexpress 7


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 23.01.2014 // Quelle: Friedrich Busch

Durch die Bauarbeiten an der Kölner Hohenzollernbrücke rückt der Opladener Bahnhof plötzlich in den Fokus zahlreicher Bahnkunden. Wie die Bahn jetzt mitgeteilt hat, endet der Regionalexpress 7 aus Rheine/Münster kommend im Opladener Bahnhof.

Busch: „In einem Regionalexpress-Zug befinden sich zwischen 150 und 300 Personen, die mindestens einen Monat lang in Opladen umsteigen müssen. Eine einmalige Gelegenheit, dass Opladen für viele Menschen unserer Republik bekannter wird.“

Busch geht davon aus, dass die meisten Fahrgäste mitbekommen, dass in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes ein neues Stadtquartier mit einem Hochschul-Camus entstehen wird .Unübersehbar ist das überdimensional große Wandbild im Bahnhofsgebäude, dass über das Projekt „Neue Bahnstadt“ informiert.

Abschreckend und kontraproduktiv empfindet Busch das „Bahnhofsdachgerippe“ auf Bahnsteig 2.
Busch: „Schon viele Reisende haben ungläubig den Kopf geschüttelt beim Anblick dieses ungewöhnliches Gebildes. So mancher Neuankömmling in Opladen hat bei Regen geglaubt, unter dem Bahnhofsdach vor Regen sicher zu sein. Die Regentropfen haben dann aber schnell gezeigt, dass in Opladen tatsächlich das Regendach fehlt und sie einem Wahrnehmungsfehler aufgesessen sind.“

Für Busch ist deshalb wichtig, dass Reisenden die Information mitgeteilt wird, dass der Bahnhof demnächst abgerissen wird und ein völlig neuer Bahnhof entstehen wird. „Die Verantwortlichen sollten auf jeden Fall Info-Tafeln anbringen, damit nicht ein Negativ-Eindruck bei den Reisenden hängen bleibt. Vielmehr muss, auch in Bezug auf den Bahnhof, die Aufbruchstimmung in Opladen vermittelt werden.

P.S.:
Bürgermeister Busch glaubt, dass sich die Negativ-Auswirkungen für Opladener Berufspendler im Rahmen halten werden. Statt RE 7 werden viele Pendler wie bisher mit der Regionalbahn 48 nach Köln fahren. Wichtig ist allerdings, dass die Bahn dafür Sorge trägt, dass immer mit Triebwagen in Doppeltraktion gefahren wird.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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