Vertrag mit der Deutschen Telekom sichert flächendeckende Versorgung mit Telefonhäuschen


Archivmeldung aus dem Jahr 1999
Veröffentlicht: 21.01.1999 // Quelle: Stadtverwaltung

Zunächst bis zum Jahresende bleiben die derzeit vorhandenen Standorte für Telefonzellen bestehen. Ab dem Jahr 2.000 ist der Abbau von Telefonzellen dann abhängig von einer Zustimmung der Stadt Leverkusen. Diese Regelungen sieht die bis zum 31. Dezember 2005 gültige Vereinbarung zwischen der Stadt Leverkusen und der Deutschen Telekom vor, die am Mittwoch, 20. Januar, von Oberbürgermeister Dr. Mende, Stadtdirektor Dr. Wolfgang Schulze-Olden für die Stadt Leverkusen sowie von Rainer Plein und Wolfgang Paniczek für die Deutsche Telekom im Rathaus unterschreiben wurde.
Sowohl Oberbürgermeister Dr. Mende als die Vertreter der Deutschen Telekom würdigten den Vertrag als einen fairen Kompromiß. So bleiben die Standorte der 151 Telefonhäuschen auf öffentlichem Gelände bis zum Jahresende bestehen. Danach kann die Deutsche Telekom im Einzelfall Telefonhäuschen abbauen, ist dabei aber ausdrücklich auf eine Zustimmung der Stadt Leverkusen angewiesen. "Dieses Zugeständnis mussten wir dem Wirtschaftsunternehmen Deutsche Telekom machen, um insgesamt eine flächendeckende Versorgung zu gewährleisten" betonte der OB. Gleichzeitig habe die Telekom so auch die Möglichkeit, sich neuen Entwicklungen im Telefonverhalten anzupassen. Durch die rasante Verbreitung von Handys erwarten beide Seiten in den kommenden Jahren einen abnehmenden Bedarf von Telefonhäuschen. Der jetzige Vertrag gewährleiste, so Dr. Mende daß auch in den Randgebieten eine Versorgung bestehen bleibe. Angenehmer Nebeneffekt sei dabei, daß die Telekom für die bestehenden Telefonzellen ab sofort eine jährliche Pauschale von insgesamt 13.000 DM zahle, erklärte der Oberbürgermeister abschließend.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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