Jungforscher aus Deutschland und Thailand reisen mit Bayer-Stipendium zu einem Nachhaltigkeits-Camp in die USA

Bayer Science & Education Foundation zeichnet zehn Schüler für besonderes Umwelt-Engagement aus
Teilnahme an zweiwöchigem Seminar zu Wissenschaft, Technik und Nachhaltigkeit

Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 18.07.2013 // Quelle: Bayer

Cooles Bildungsprogramm für die heiße Sommerzeit: Neun Schüler aus Deutschland und ein thailändischer Schüler erhalten von der "Bayer Science & Education Foundation" ein Stipendium für ein zweiwöchiges Seminar zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Pittsburgh (USA). Als so genannte "Bayer Science Teens" wurden ausgewählt: Leonie Brassat (15) aus Leverkusen, Leon Chaudhari (15) und Vincent Gurgul (14) aus Berlin, Johanna Louisa Eickelberg (14) aus Brunsbüttel, Kai Förster (14) aus Mönchengladbach, Felix Kunert (15) aus Monheim, Pauline Schwering (14) aus Leichlingen, Lisa-Marie Wichelhaus (15) aus Wuppertal, Johannes Wilkat (15) aus Tönisvorst und Songkun Viriyavaree (15) aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok. Ein unabhängiger Stiftungsrat wählte die Nachwuchsforscher aufgrund ihres besonderen Umwelt-Engagements aus insgesamt 92 Bewerbungen aus. Das jährliche "Bayer Sustainability Camp" ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms des Konzerns.

"Die Schüler zeichnen sich durch einen hohen naturwissenschaftlichen Sachverstand aus und engagieren sich auf außergewöhnliche Art in den Bereichen Technik und Umwelt", sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftung. "Dies hat die Jury bewogen, sie mit einem Stipendium für das `Bayer Sustainability Camp´ im US-Bundesstaat Pennsylvania auszuzeichnen. In praxisnahen Projekten können die Teilnehmer ihre Interessen und Talente weiterentwickeln und im Rahmen der internationalen Seminare Kontakte mit Gleichgesinnten knüpfen."

Vom 21. Juli bis 2. August 2013 werden die Jugendlichen sich in der Umgebung der USA-Zentrale von Bayer mit dem Themenkomplex Wissenschaft, Technik und Nach-haltigkeit beschäftigen. Ursprünglich für seine Stahlproduktion bekannt, hat Pittsburgh in den vergangenen Jahrzehnten unter Bewältigung großer Umwelt-Herausforderungen einen Strukturwandel hin zu einem modernen Industrie- und Dienstleistungsstandort vollzogen. Zum Seminar-Programm gehören neben Vorträgen und Gesprächen mit Experten insbesondere Exkursionen sowie zahlreiche Experimente. Unter dem Motto "Innovation und Umwelt" werden die Jugendlichen beispielsweise an einer Laborsitzung zur Produktion von Biodiesel teilnehmen oder bei der Besichtigung von Kohlebergwerken und Windturbinen historische und zukunftsorientierte Methoden der Energieerzeugung kennen lernen.

Seit 2008 profitierten im Programm bereits 43 Schüler aus Deutschland von den Forschungsstipendien der Bayer-Stiftung. Diese decken alle anfallenden Reise- und Aufenthaltskosten ab. Am Nachhaltigkeits-Camp nehmen neben den deutschen - und erstmalig einem thailändischen - auch US-amerikanische Schüler teil. Die Organisation übernimmt die Bayer Science & Education Foundation gemeinsam mit der Bayer USA Foundation sowie dem amerikanischen Bildungsträger RiverQuest.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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