Starke Nachfrage nach „Mehrgenerationen-Wohnen“ – Nutzergenossenschaft kurz vor der Gründung


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 26.06.2013 // Quelle: Neue Bahnstadt

Singles, Jung und Alt, Paare mit und ohne Kinder, Alleinerziehende und Menschen mit Migrationshintergrund – dies ist die „bunte“ Zielgruppe, die Josef Hennebrüder von der Düsseldorfer „Immobilien Dienstleistungs-Aktien Gesellschaft“ (I.D.G.) im Mai erstmals auf die Gründung einer geschlossenen Mehrgenerationen-Nutzergenossenschaft auf dem Gelände der neuen bahnstadt opladen angesprochen hatte. Nur sechs Wochen später, so Hennebrüder, wurde das erreicht, was erst für den Herbst 2013 geplant war: “Für 25 Wohnungen liegen unterschriebene Reservierungsanträge und verbindliche Aufnahmeanträge für die Genossenschaft vor. Inklusive Gemeinschaftsraum und Gästeappartment haben wir aktuell einen Belegungsstand von 65 Prozent, und weitere Wohnungen sind reserviert.“ Grund genug für den Konzeptentwickler, die Nutzergenossenschaft Neue Bahnstadt Opladen eG bereits jetzt zu gründen. Insgesamt werden Interessierte für 35-50 Wohneinheiten gesucht.

Bei der Vorstellung des Projekts hatte Vera Rottes, Geschäftsführerin der neuen bahnstadt opladen GmbH, gesagt: „Uns lag von Anfang an sehr viel daran, einen Teil unseres Wohngebietes Menschen zur Verfügung zu stellen, die sich zu Baugruppen zusammenschließen und alternative Formen des Bauens und Zusammenlebens realisieren. Ein Mehrgenerationen-Projekt passt sehr gut zu uns, und ich hoffe, dass sich über diesen Weg geeignete Interessenten finden lassen.“

Junge Familien und Senioren melden sich
Inzwischen wissen die Organisatoren, dass die neue bahnstadt opladen insbesondere bei Senioren und jungen Familien auf hohen Anklang trifft: Barrierefreies Wohnen, Passivhaus im KfW40-Standard, vererbbares Wohnrecht, Reduzierung der Miete nach Entschuldung oder bei Soforteinlage, kurze Wege, gute Wohnlage und Infrastruktur, die Möglichkeit sowohl mit kleinem Startkapital (ab 100 Euro je Quadratmeter Wohnfläche) als auch mit einer Soforteinlage im Gesamtwert einer Wohnung einzusteigen – dies sind laut I.D.G. die Gründe für die hohe Nachfrage.

Gemeinsames und nachbarschaftliches Wohnen
Voraussetzung zur „Bewerbung“ für das Projekt in der bahnstadt ist vor allem die Bereitschaft und die Freude daran, gemeinsam und nachbarschaftlich zu leben. So wie im Referenzprojekt in Köln-Widdersdorf wird es auch in der bahnstadt als zentrale Mitte einen begrünten Innenhof geben, zu dem sich alle Wohneinheiten öffnen. Die Freiheit zu gehen, bestehe aber in jedem Fall: Jedes Mitglied der Nutzergenossenschaft könne zu jedem Zeitpunkt seine Wohnung und die Mitgliedschaft aufkündigen. Vorläufiges Fazit: „Im Idealfall ist die Anlage Ende 2014 bezugsfertig.“

Beratungstermine: Jeden Samstag und Sonntag
Weiterhin jeweils samstags in der Zeit von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr und sonntags von 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr könnten Interessierte ein persönliches Informations- und Beratungsgespräch vereinbaren. Marisa Garcia Floriano, die zu den Gründungsmitgliedern des Wohn-Pilotprojektes der I.D.G. in Köln-Widdersdorf gehört, informiert über alles Wissenswerte, wie z. B. Wohnungsgrößen und selbstverständlich den wirtschaftlichen Aufwand, der die Interessenten erwartet. Terminvereinbarung über: Telefon 0157-71755496 oder mail: marisa.garcia-floriano @i-d-g.de


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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