Energetische Sanierung von Wänden


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 06.06.2013 // Quelle: Pehmöller

Heutzutage ist es üblich, dass Neubauten eine solche Energieeffizienz aufweisen, dass mit dauerhaft niedrigeren Verbrauchswerten kalkuliert werden kann. Besitzer von Altbauten stehen daher noch vor dem Problem, wo sie zunächst einmal anfangen sollten, um die Kosten gering zu halten und den Aufwand gleichmäßig zu verteilen. Der Schwerpunkt liegt im Mauerwerk, da hier ein Großteil der Wärme verloren geht und Heizungen auf Dauerhoch gehalten werden müssen, um eine gleichbleibende Raumtemperatur zu erreichen.

Wir geben Ihnen hiermit einige Ratschläge, worauf dabei zu achten ist und welche Fördermaßnahmen es gibt.



Großes Einsparpotential

Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Außenwände einen großen Anteil an der gesamten Gebäudehülle haben, was den Effekt einer energetischen Sanierung vergrößert. Man rechnet regelmäßig, allein aufgrund der Außenwanddämmung, mit einer Einsparung hinsichtlich der Energiekosten von bis zu 35 Prozent. Bei der Auswahl der Materialien ist insbesondere auf den U-Wert zu achten, dem sogenannten Wärmedurchgangskoeffizienten, der die Wärmeleitfähigkeit des betreffenden Materials klassifiziert. Je höher dieser Wert ausfällt, desto wärmer sind die Wärmedämmeigenschaften der Materials. Gemäß der derzeitigen gesetzgeberischen Richtlinien, etwa in Form der Energieeinsparverordnung (EnEV), liegt der derzeitige Maximalwert für Außenwände bei 0,24 (W/m²K).

Verbraucherschützer raten Eigenheimbesitzern, bei der Sanierung von sogenannten Bauteilanschlüssen besonders achtsam zu sein. Wenn nun neue, scheinbar luftdichte Fenster eingebaut werden, muss die Außenwand weiterhin im Blickpunkt stehen, da bei mangelhafter Dämmung die Gefahr einer Schimmelbildung besteht, die aufgrund des geringeren Luftaustausches verstärkt sichtbar wird. Es empfiehlt sich daher, Arbeiten an der Fassade gleichzeitig zu jenen an allen Fenstern vorzunehmen, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Förderungen gibt es von der bundeseigenen KfW-Bankengruppe, die den Förderpool in diesem Jahr um 300 Millionen Euro aufgestockt hat. Mithilfe des Programms namens „Energieeffizient Sanieren“ soll es für Einzelmaßnahmen einen Zuschuss in Höhe von zehn Prozent der Kosten geben, maximal jedoch 5.000 Euro. Sogenannte Energieeffizienzhäuser erhalten hingegen eine Förderung von 25 Prozent bei einer Klassifizierung als Effizienzhaus 55, maximal jedoch von 18.750 Euro.


Sparsame Haushaltsgeräte

Achten Sie zusätzlich auf die Energieeffizienzklasse Ihrer im Haushalt üblicherweise gebrauchten Küchen- und Haushaltsgeräte. Bei www.shopping24.de beispielsweise finden Sie moderne Variante für jeglichen Einsatzbereich, immer zum besten Onlinepreis und mit allen notwendigen Hintergrundinformationen. Die Klassen A+ sowie A++ sind höchst effektiv und zudem, entgegen der weitläufigen Meinung, in keinster Weise derart teurer, dass sich eine Anschaffung nicht lohnen würde.

Es lohnt sich also, ältere Geräte auszumisten und neue zu installieren, da schon bei einer Effizienzsteigerung von 50 Prozent mit Einsparungen von zweistelligen Eurobeträgen zu rechnen ist, nimmt man den Kühlschrank beispielsweise als Maßstab.
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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