In Leverkusen-Opladen (Reuschenberger Str. 3a) hat ein 33 Jahre alter Familienvater am späten Samstagabend (9. März) seine beiden Töchter und anschließend sich selbst getötet. Kurz nach Mitternacht warf er sich am Bahnhof in Opladen vor einen durchfahrenden ICE.
Die Mutter (35) der getöteten Kinder fand zunächst einen Abschiedsbrief ihres Mannes, als sie gegen 2.30 Uhr nach Hause kam.
In diesem hatte der 33-Jährige seinen Suizid ankündigte. Da ihre Töchter nicht in ihren Bettchen lagen, informierte die 35-Jährige sofort die Polizei. Beamte der nahe gelegenen Polizeiwache Opladen durchsuchten das Haus und fanden die beiden 3 Jahre und 10 Monate alten Mädchen tot im elterlichen Schlafzimmer.
Nach ersten Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der 33-Jährige seine beiden Töchter erstickt hat. Ein genaues Ergebnis wird erst eine Obduktion liefern. Motiv für die Tat dürften familiäre Probleme gewesen sein. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.