Umwelttipp für Dezember: Tipps fürs Online-Einkaufen


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 06.12.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Der Umsatz des Onlinehandels - inzwischen mehr als 20 Milliarden Euro stark - wächst jedes Jahr. Man sieht es auch daran, wie oft die motorisierten Paketdienste in der eigenen Wohngegend umherfahren. Die Weihnachtszeit bringt dem Geschäft einen weiteren Schub.

Es stellt sich fast zwangsläufig die Frage nach den Umweltauswirkungen des Einkaufens im Internet. Die Antwort ist weder einfach noch eindeutig, denn sie hängt von den Umständen ab. Wird zum Beispiel ein Buch aus der nahen Bücherei oder Buchhandlung zu Fuß oder mit dem Fahrrad abgeholt, kann man sich einer guten Umweltbilanz ziemlich sicher sein. Das gilt auch für andere Güter: Was in der Nähe zu bekommen ist, sollte nicht online gekauft werden!

Wie der Lieferverkehr, der Verpackungsaufwand und der durch den Online-Einkauf verursachte Stromverbrauch möglichst gering gehalten werden kann, zeigen weitere Tipps, die im BUNDmagazin 2/2012 veröffentlicht worden sind.

Der Tipp "Kaufen Sie Waren mit hoher Rücksendequote wie Schuhe oder Hosen nur im Laden" verdient besondere Beachtung. Denn 250 Millionen Pakete pro Jahr werden zurück geschickt. Statistisch schickt also jeder Deutsche etwa drei Pakete zurück. Der CO2-Ausstoß erhöht sich dadurch um knapp 124 000 Tonnen ("DIE ZEIT" Nr.43, 18.10.2012).


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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