Rot-grüne Dichtheitsprüfung: Versprechen gebrochen


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 04.10.2012 // Quelle: CDU

Mit Unverständnis und harter Kritik reagiert der CDU-Kreisverbandsvorsitzende Stefan Hebbel auf die geplante rot-grüne Dichtheitsprüfung. „Im Wahlkampf hatten SPD und Grüne eine bürgerfreundliche Lösung angekündigt. Kurze Zeit später zeigt sich: Das waren nur leere Worthülsen. Rot-Grün hat sein Versprechen gebrochen. Künftig wird jeder Eigenheimbesitzer unter Generalverdacht gestellt. Das ist ideologischer Unsinn und in keiner Weise gerechtfertigt. Vor allem aber kommt es die Bürgerinnen und Bürger teuer zu stehen“, so Stefan Hebbel.

Noch im Wahlkampf hatten Ministerpräsidentin Kraft und ihr grüner Umweltminister Remmel angekündigt, Ein- und Zweifamilienhäuser von der Dichtheitsprüfung auszunehmen.
„Ich fordere die SPD-Landtagsabgeordnete Eva Lux auf, ihre Parteikollegen in Düsseldorf an dieses Versprechen zu erinnern und gegen die jetzigen Pläne vorzugehen. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die fachmännische Untersuchung und Sanierung der Abwasserrohre je nach Grundstücksgröße weit mehr kosten kann als die von Rot-Grün behaupteten 300 bis 500 Euro“, führt Hebbel weiter aus.

Klar ist: Abwasserrohre müssen dicht sein. Doch im Gegensatz zu SPD und Grünen stehen wir an der Seite der Eigenheimbesitzer, der Mieter und der vielen Bürgerinitiativen vor Ort“, sagt Stefan Hebbel.
So setze sich die CDU dafür ein, dass eine Prüfung nur bei begründetem Verdacht auf Undichtigkeit stattfinden soll. Dazu habe die CDU-Landtagsfraktion gemeinsam mit der FDP bereits einen entsprechenden Gesetzentwurf im Landtag eingebracht.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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