Schul- und Kita-Lösung in Rheindorf

Die seitens der Verwaltung erarbeitete Lösung für den Grundschul- und Kita-Bereich in Rheindorf-Nord stößt innerhalb des Rheindorfer Ortsverbandes der CDU auf Kritik.
Um mögliche Missverständnisse zu vermeiden, stellt der Fraktionsvorsitzende Klaus Hupperth fest, dass die Fraktion unter Würdigung aller Umstände bei nur einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen ganz deutlich hinter dem Verwaltungsvorschlag steht.
Dieser Vorschlag beschreibt, dass sowohl die Grundschule an der Masurenstraße als auch die beiden Kindergärten Bodestraße und Weichselstraße auf Grund ihrer Bauweise nicht zu sanieren und energetisch zu ertüchtigen sind. Auf Grund der Schülerentwicklung ist es möglich, die Grundschule Masurenstraße aufzulösen und mit der Grundschule Netzestraße zusammenzulegen. Dabei entsteht eine vierzügige Grundschule, wie sie an anderen Orten in der Stadt auch vorhanden sind.
Auf dem Gelände der Grundschule Masurenstraße entsteht eine 8-gruppige Kita (darunter vier Gruppen U3) nach den neuesten Vorschriften. In diesem Neubau werden die Kitas Bodestraße, Weichselstraße und Netzestraße zusammengefasst.

Weil die Mitwirkungsgremien im Rahmen der Schulmitwirkung beteiligt werden müssen, dies aber unmittelbar nach Schulbeginn nicht so schnell möglich ist, wird die endgültige Entscheidung erst nach Vorlage der Ergebnisse aus der Mitwirkung getroffen, ebenso natürlich auch im Kita-Bereich.
Der Schulausschuss hat einstimmig für die Vorlage der Verwaltung votiert.