AGO begrüßt Revision zur Struktur rund um den Busbahnhof

Forderung zur Prüfung einer Teilverlegung des Opladener Busbahnhofs
Revision sollte Teil des Stadtteilentwicklungskonzeptes sein

Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 01.12.2011 // Quelle: AGO

Die von Ratskoalition Jamaika Plus geforderte Prüfung zu einer möglichen Teilverlegung des Opladener Busbahnhofs und damit einhergehenden Prüfung von Optionen zur Öffnung der Gerichtsstraße wird von der AktionsGemeinschaft Opladen (AGO) ausdrücklich begrüßt. Die AGO vertritt in diesem Sinne die Meinung, dass dies ein Punkt im Rahmen des ausstehenden Stadtteilentwicklungskonzeptes sein muss. Seit mindestens 10 Jahren ist dies eines der wesentlichen Elemente in der Interessenvertretung für den Stadtteil Opladen, die die AGO repräsentiert.

Immer wieder ist das mangelhafte Verkehrskonzept in Opladen einer der zentralen von der AGO angestoßenen Themen. Erst jetzt kurz vor der Adventszeit wurde wieder einmal deutlich, wo die Mängel bestehen.

Durch die teilweise Sperrung der Düsseldorfer Straße war man etwa rund um das Amtsgericht in einem gerade auch für auswärtige Besucher mehr als verwirrenden Straßensystem gefangen, aus dem man meinte, nicht mehr herauszufinden. Manch einer fuhr mehr als einmal im Kreis.

Dieses Problem besteht aber nicht nur akut, weil gerade jetzt besonders auffällig und augenscheinlich, sondern ist ein generelles Problem in der Verkehrsführung in das Opladener Zentrum und wieder hinaus, insbesondere für An- und Abfahrende aus Richtung Westen, Osten und Norden.

Daher hatte die AGO immer wieder die Diskussion zu einer Öffnung der Gerichtsstraße angestoßen, der aber argumentativ stets der westliche Teil des Busbahnhofs und die einhergehende Regelung der Straßenverkehrsordnung entgegengehalten wurde.

Umso mehr begrüßt die AGO, dass diese Option jetzt endlich und ausdrücklich nochmals geprüft wird. Unumstößlich gehört dies als einer der wesentlichen Punkte in das avisierte Stadtteilentwicklungskonzept.

Selbstverständlich gehört zum Konzept rund um den Busbahnhof auch mehr als nur dies. So auch Perspektiven für den Bau eines "Empfangsgebäudes" als Bindeglied zwischen Fußgängerbrücke neben heutigem Bahnhof und dem Opladener Zentrum mit den dringend benötigten Flächenoptionen für die Opladener Innenstadt. Umso erfreulicher, dass dies jetzt aktiv angestoßen werden soll.

Hierzu bringt sich die AGO nach wie vor gerne selbstverständlich und konstruktiv mit ein und bietet nochmals an, hier nachhaltig und ganzheitlich bei der Lösungsfindung zu unterstützen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 1.990

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "AGO"

Weitere Meldungen