Bürgermeister Friedrich Busch kritisiert Hickhack um Rhein-Ruhr-Express!

Bundesregierung will Projekt auf Eis legen!

Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 13.09.2011 // Quelle: Friedrich Busch

Wenig Verständnis hat FDP-Bürgermeister Friedrich Busch für das ständige Hickhack um den Rhein-Ruhr-Express.
Seit Jahren das gleiche Spiel: Kommt er oder kommt er nicht? Das Land NRW will ihn, der Bund als Hauptgeldgeber ist blank und will ihn aus seinem 5-Jahres-Plan streichen.
Fazit: Das groß angekündigte Zukunftsprojekt im Schienenverkehr für NRW, das die Städte Dortmund und Köln verbinden soll, steht wieder einmal auf der Kippe
Wie am Wochenende bekannt geworden ist, geht dem Bund das Geld für neue Schienenprojekte aus. Die Devise lautet jetzt „Erhalt und Modernisierung vor Neubau“.
In einem WDR-Interview erklärte NRW-Staatssekretär Becker auf die Frage, wie es konkret mit dem Rhein-Ruhr-Express aussieht: „Die Ausgangslage ist schlecht, weil das Projekt nicht vertraglich abgesichert ist.“

Eine erfreuliche Nachricht für Berufspendler ab Bahnhof Leverkusen-Mitte: Die Deutsche Bahn baut die Sitzplatzkapazität in Regionalzügen aus.
Busch: „Das wurde auch höchste Zeit. Die Enge in den beiden Regionalzügen R1 und R5, die z.B. Leverkusen und Düsseldorf verbinden, war unerträglich.“
Seit August werden auf der Strecke R1 (Aachen-Paderborn) sechs Doppelstockwagen eingesetzt, im Dezember soll die Strecke R5 (Emmerich-Koblenz) folgen.
Kein Verständnis hat Busch dagegen, dass die Linie R7 (Münster-Krefeld) weiterhin nur mit vier Doppelstockwagen ausgestattet ist. Wer in Opladen in diesen Zug steigt, muss weiterhin mit Platzproblemen rechnen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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