Elfen vor schwerer Auswärtsaufgabe in Frankfurt/Oder


Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 08.10.2010 // Quelle: Handball-Elfen

Spiele gegen den FHC Frankfurt/Oder sind immer von besonderer Natur. Im letzten Jahr standen sich beide Mannschaften im Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft gegenüber und nur hauchdünn konnten sich die Elfen durchsetzen. Die auswärts mehr erzielten Tore gaben nach dem 25:27 und 25:23 am Ende den Ausschlag zu Gunsten der Elfen. Ein Erfolg, der am kommenden Sonntag (Anwurf in der Brandenburghalle ist um 16.30 Uhr) nicht mehr zählt.

Die Brandenburgerinnen hatten ein wenig Mühe in die Saison zu finden. Nach Niederlagen gegen Buxtehude und Leipzig stolperte der FHC bei der SGH Rosengarten-Buchholz, gegen die HSG Blomberg-Lippe gelang dann jedoch nach der Nationalmannschaftspause der lang ersehnte erste Saisonsieg. „Wir haben bereits in der ersten Halbzeit viel gewechselt und das hat sich dann am Ende positiv ausgezahlt, als wir die größeren Reserven hatten”, freute sich FHC-Trainer Dietmar Schmidt nach dem 34:29-Erfolg, der erst in der Schlussviertelstunde herausgespielt wurde. „Vor allem aber waren wir kämpferisch überlegen, auch nach einigen Rückschlägen.”

Der Sieg gegen die Lipperinnen gelang aber auch, weil die beiden Neuzugänge Janine Urbannek (Blomberg) und Jessy Kramer (Kiddy World SEW, Niederlande) mittlerweile spielberechtigt sind und sich immer besser integrieren. Urbannek schafft die Freiräume, die vor allem die gewaltige Rückraumreihe mit Franziska Mietzner, Christine Beier und Friederike Gubernatis zu nutzen weiß. Das Trio erzielte bislang 80 der 105 Saisontore der Oderstädterinnen, aber auch die Flügel mit Mandy Hering und Kira Eickhoff sind nicht zu vernachlässigen.

Die Vorbereitung auf dieses Spiel verlief für die Elfen alles andere als optimal. Gleich fünf Spielerinnen weilten beim Kurzlehrgang der deutschen Nationalmannschaft, hinzu kamen einige krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle, so dass Renate Wolf zwischenzeitlich aus dem Kader der Bundesligamannschaft gerade einmal sechs Spielerinnen zur Verfügung standen. Aufgrund ihrer Knieverletzung fällt Denisa Glankovicova definitiv aus, hinter den Einsätzen von Penda Bönighausen und Marlene Zapf steht ein Fragezeichen. „Die Vorzeichen sind mit Sicherheit nicht optimal und Frankfurt hat eine starke Mannschaft. Wir geben unser Bestes und schauen dann, was dabei herauskommt“, so Trainerin Renate Wolf vor der Partie.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Sport
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