„Stadttor“ ist eine nutzenbringende, wirtschaftliche und realistische Perspektive

Konzentration der Stadtverwaltung an einem Standort: Dezentrale Opladener Behören zusammenlegen

Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 06.09.2010 // Quelle: AGO

Wie auch schon die AktionsGemeinschaft Opladen (AGO) mehrfach angeregt hat, hat die SPD nun wieder die Idee zu einem zentralen Verwaltungsstandort der Stadt Leverkusen in Opladen aufgegriffen. Eine solche Konzentration der bis jetzt über den ganzen Stadtbezirk Opladen verteilten Behörden der Stadt ist aus Sicht der AGO nicht nur eine Chance für den Stadtteil Opladen, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll und demzufolge realistisch umzusetzen.

„Ein zentrales Verwaltungsgebäude am oberen Ende der Bahnhofstraße auf den hoffentlich verlegten Gütergleisen ist eine große Chance für Opladen, nicht nur wieder eine Zukunftsperspektive zu gewinnen, sondern gleichzeitig einen neuen Bahnhof zu integrieren und verträgliche Einzelhandelsergänzungen zu schaffen.“, so Siegfried Kuhl von der AGO.

„Es gibt durchaus realistische Szenarien, die nahelegen, dass dies aber nicht nur eine Chance für Opladen, sondern für die ganze Stadt Leverkusen wäre. Die derzeit über das gesamte Stadtgebiet verstreuten Ämter und Büros der Stadt könnten an einem solchen Platz konzentriert werden. Das hätte nicht nur logistische Vorteile, sondern brächte auch immense Kostenersparnisse mit sich. Zudem wäre dies auch kundenfreundlicher für die Bürger.“

"Nicht zu vergessen ist auch, dass die bisherigen Standorte etwa an der Haus-Vorster- und Miselohestraße gewinnbringend veräußert werden könnten. Denn schließlich befinden diese sich in der exklusivsten Wohnlage Leverkusen. Hier interessierte Käufer zu finden dürfte folglich nicht schwer sein.“

„Und es gibt tatsächlich auch private Investoren, die äußerst interessiert wären, eine solche Entwicklung zu begleiten. Die Konzeption eines Projektes am nördlichen Ende der Bahnhofstraße könnte demnach beispielsweise neben einem Bahnhof auch Flächen für eine verträgliche Einzelhandelsergänzung bieten, die derzeit für Opladen unbedingt notwendig wäre, da es an Alternativen schlichtweg fehlt.“

„Darin integriert werden könnte aber eben auch ein Verwaltungskomplex der Stadt. Demzufolge wäre es auch nicht zwingend notwendig, dass die Stadt hier ins eigene Säckel greift, um die Idee eines zentralen Verwaltungsstandortes zu realisieren.“

„Denkt man dies noch weiter, ist es daher auch eigentlich gar keiner Diskussion wert, ob die Gütergleisverlegung kommen sollte oder nicht, ob diese finanziert werden kann oder nicht. Es nicht zu tun wäre schlichtweg wirtschaftlich unsinnig.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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