Beisicht soll aus Leverkusener Integrationsrat heraus gekegelt werden

CDU kündigt Konsens der Fraktionen in Leverkusen

Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 12.07.2010 // Quelle: Pro-NRW

Zu Beginn der Legislaturperiode wurde auch der pro-NRW-Fraktionsvorsitzende vom Rat gemäß der Geschäftsordnung als ordentliches Mitglied in den Leverkusener Integrationsrat gewählt. Er erwies sich dort als kritischer Geist und setzte auch mit seiner Stimme die Abwahl des damaligen Integrationsratsvorsitzenden Jannis Goudoulakis (SPD) durch.
Kritik an einer fehlgeleiteten Integrationspolitik wird jedoch in Leverkusen nicht gerne gesehen.
Da wagt es doch jemand, im Integrationsrat politisch inkorrekte Ansichten zu vertreten. Dies können CDU und Co. natürlich nicht hinnehmen. So wird nun dreist die Wahl von Markus Beisicht in den Integrationsrat rückwirkend mit einer rechtlich unhaltbaren Begründung für unwirksam erklärt. Heute soll dann der Leverkusener Rat nachträglich auserwählte allesamt politisch korrekte Vertreter in das Gremium wählen. Hierzu erklärt der pro-NRWFraktionsvorsitzende Rechtsanwalt Markus Beisicht:
„Bei der Leverkusener CDU müssen offenbar die Nerven brach liegen. Anders ist der rechtswidrige Versuch von CDU und Co. nicht zu erklären mich nachträglich aus dem Integrationsrat heraus zu kegeln. Bislang war jedenfalls Konsens, dass alle Ratsfraktionen bzw. Gruppen einen Vertreter in den Integrationsrat senden dürfen. Dieser Konsens wird nun ausgerechnet seitens der CDU aufgekündigt. Wieder einmal zeigt sich, dass die Altparteien mit undemokratischen Machenschaften bzw. Geschäftsordnungstricks versuchen, pro NRW aus den Gremien fernzuhalten. Wir werden jedenfalls mit allen rechtlich gebotenen Schritten gegen diesen Anschlag auf die demokratische Kultur in Leverkusen vorgehen. Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden!“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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