Horst Schroth: Grün vor Neid
Regie: Ulrich Waller

Freitag, 19.03., 19.30 Uhr, Festhalle Opladen

Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 08.03.2010 // Quelle: KulturStadtLev

Horst Schroth, der Altmeister des Gesellschaftskabaretts, bleibt auch mit dem neuen Solo seiner Linie und seiner Tradition treu. Diesmal geht es um das Thema „Neid“, denn schon der berühmte deutsche Maler und Philosoph Kuno Klecksel stellte fest: Kaum hat mal einer irgendwas, gibt es schon welche, die ärgert das! Der Leithammel wird verfolgt von den Neidhammeln und alle zusammen sind sie extrem schlecht drauf. Denn neidisch und glücklich sein zugleich, das geht nicht. Sicher, Neid ist eine der fiesen sieben Todsünden, aber Sünde hin, Sünde her: Ist Neid jetzt eigentlich wirklich so schlecht, oder hat er auch was Gutes? Stimmt es, dass Neid typisch ist für Deutschland, das Land, in dem der Neid stärker ausgeprägt ist als der Sexualtrieb?
Und dann wären ja auch noch die Geschwister des Neids, die Schadenfreude, die Eifersucht und vor allem der Hass. Alles echte und wundervoll intensive Gefühle, die vor allem in dem Biotop entstehen, wo man sich am besten kennt, liebt und auch am meisten hasst, also in der Familie und in ihrer Stammzelle, der Zweierbeziehung.
Genug Themen für Horst Schroth, um wieder herrlich weit verzweigte Geschichten zu präsentieren. Wie immer schnell, bissig und auf der Höhe der Zeit.
Karten: 15,50 € (erm. 8,50 €) – PG 1 & 2 sind ausverkauft.
Informationen und Karten unter www.kulturstadtlev.de


Festhalle Opladen
Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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