Er kann es also doch: Eine Woche nach Ablauf des offiziellen Nominierungszeitraums hat Hammerwerfer Markus Esser im österreichischen Ried die Olympianorm doch noch übertroffen. Mit seiner Siegesweite von 79,04 Metern blieb der Athlet des TSV Bayer 04 Leverkusen klar über dem Richtwert für die olympischen Spiele in Peking (China/ 8.-24. August) von 78,50 Metern.
Derweil macht sich der Leverkusener Hoffnungen auf eine nachträgliche Berücksichtigung. „Ich hoffe, es hilft noch etwas und ich kann nach Peking. Der Deutsche Leichtathletik-Verband hat seine Leute bereits nominiert“, erklärte Esser, der in den zurückliegenden drei Jahren bei den internationalen Höhepunkten jeweils einen Platz unter den ersten Acht schaffte.
Die kompletten Ergebnisse gibt es unter www.leichtathletik.de.