Internationale „Jugend-Umweltkonferenz“ von UNEP in Leverkusen: 150 junge Umweltschützer aus 100 Ländern zu Gast bei Bayer

Bayer-Vorstandsvorsitzender Wenning: „Konferenz ist ein bedeutendes Ereignis im Rahmen unserer Partnerschaft mit UNEP“ / UNEP-Exekutivdirektor Steiner: „Junge Menschen als leuchtende Beispiele für Umwelt-Engagement“

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 26.08.2007 // Quelle: Bayer

Vom 26. bis 30 August wird die Bayer AG Gastgeber der internationalen „Tunza Jugend-Umweltkonferenz“ des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) sein. Rund 150 junge Umweltschützer aus ca. 100 Ländern werden sich in Leverkusen zum Thema „Technologie im Dienst der Umwelt“ austauschen und Erfahrungen sammeln. Zum ersten Mal findet der Jugend-Umweltgipfel von UNEP in Mitteleuropa statt – und erstmals ist ein Unternehmen der Gastgeber.

„Wir freuen uns, die Umweltjugend der Welt bei Bayer begrüßen zu dürfen“, sagt Bayer-Vorstandsvorsitzender Werner Wenning. „Die Konferenz ist ein bedeutendes Ereignis im Rahmen unserer Partnerschaft mit UNEP.“

Achim Steiner, UNEP-Exekutivdirektor, betont: „Wir hoffen, dass die 150 jungen Menschen als Ergebnis ihrer Diskussionen in ihre Heimatländer zurückkehren werden, um mit ihrem Engagement als leuchtendes Beispiel voranzugehen und viele andere zu motivieren, den Umwelt-Herausforderungen der Zukunft aktiv zu begegnen.“

In einer feierlichen Zeremonie wird am 27. August unter Beteiligung von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Achim Steiner, NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers und Werner Wenning die Konferenz eröffnet werden.

In den Folgetagen werden die Teilnehmer in Workshops sowohl wichtige globale Umweltthemen wie den Klimawandel und den Transfer von Technologien diskutieren wie auch Agenden für die Umweltarbeit in ihren Ländern entwickeln. Exkursionen zu beispielhaften deutschen Umweltprojekten und -einrichtungen, Besuche der Bayer-Umweltanlagen und eine Baumpflanz-Aktion runden das Programm ab.

Am Ende der Konferenz werden die Teilnehmer aus ihrem Kreis Vertreter der verschiedenen Weltregionen in den „Tunza Youth Advisory Council“ wählen, der für die folgenden zwei Jahre UNEP in Fragen der Jugend-Umweltarbeit beraten wird.

Unter mehr als 1.000 Bewerbern hat UNEP in einem Online-Verfahren die 150 Teilnehmer ausgewählt. Sie alle wurden von Organisationen oder Schulen nominiert, an denen sie sich für den Umweltschutz engagieren. Unter den Teilnehmerländern sind alle sechs Welt-Regionen – Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Europa, Afrika, Westasien und Asien-Pazifik – vertreten. Zudem achtet UNEP auf die paritätische Verteilung von weiblichen und männlichen Teilnehmern.

Dank der Unterstützung durch Bayer konnte UNEP die internationale Tunza Jugend-Umweltkonferenz dauerhaft etablieren. Vorgänger-Veranstaltungen fanden 2003 in Dubna, Russland, und 2005 im indischen Bangalore statt.

„Tunza“ ist Kisuaheli, gesprochen in Ostafrika, und bedeutet: „eine Sache mit Sorgfalt und Hingabe behandeln“. Dieser Begriff ist der Slogan des Jugend-Umweltprogramms von UNEP, das seinen Stammsitz in Nairobi, Kenia, hat.

Ausführliche Informationen über die Konferenz sind im Internet verfügbar unter www.tunza2007.unep.bayer.com. Hier werden u.a. jeden Tag bis zum Veranstaltungsbeginn jeweils drei Teilnehmer in Kurzportraits vorgestellt.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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