Thema Verwarnungen: Verkehrssicherheit ist einziges Ziel

Zahl der Knöllchen ist rückläufig

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 12.07.2007 // Quelle: Stadtverwaltung

Einziges Ziel der Überwachung des ruhenden Verkehrs ist es, Verkehrssicherheit zu schaffen und zu erhalten. Dieser Grundsatz gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereiches Straßenverkehr bei ihren Kontrollen im gesamten Stadtgebiet.

Ein aktueller Zahlenvergleich belegt, dass die Maßnahmen, die u.a. auch dazu dienen, Rettungswege freizuhalten und den notwendigen Verkehrsfluss zu gewährleisten, durchaus Erfolge in Bezug auf das Verkehrsverhalten zeigen. So ist die Zahl der Verwarnungen im ersten Halbjahr 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2006 um fast 4.000 „Knöllchen“ zurückgegangen (1.1.2006 – 30.06.2006 = 50.635 Verwarnungen / 1.1. 2007- 30.06.2007 = 46.775 Verwarnungen).

Immer schon kontrolliert wurden dabei neben den Zentren auch die Außenbezirke. Diesen kommt in der jüngeren Vergangenheit durchaus eine größere Aufmerksamkeit zu, die aber nicht in einer besonderen Dienstanweisung begründet ist. Vielmehr mehren sich die Beschwerden von Anwohnern, in denen sich über das Parkverhalten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen oder gar Gefährdungen beklagt wird.

Die Verwaltung ist verpflichtet derartigen Hinweisen aus der Bevölkerung nachzugehen und zwar möglichst zeitnah. Daher erhalten die Mitarbeiter -neben dem regulären Dienstplan- einen entsprechenden Hinweis, dass in Frage kommende Gebiet zu kontrollieren.

Entsprechend verhielt es sich auch „Im Kalkfeld“, wo auf Grund einer Baustelle die Verkehrsführung geändert wurde. Dadurch musste auf Anforderung der Feuerwehr eine Parkfläche vorübergehend gesperrt werden, da ansonsten die bei Rettungseinsätzen notwendigen Verschwenkbreiten nicht mehr gegeben wären. Entsprechende Kontrollen fanden dort im Übrigen auch schon in der Vergangenheit statt und konnten daher nicht überraschen

Der zuständige Fachdezernent Frank Stein macht in diesem Zusammenhang nochmals deutlich. „Es gibt weder eine Dienstanweisung, Außenbezirke verstärkt zu überwachen, noch gibt es eine Knöllchenflut in Leverkusen.“.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 2.754

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Stadtverwaltung"

Weitere Meldungen