NRW-Stiftung unterstützt Pläne für die Villa Römer

Gute Nachrichten erhält in den nächsten Tagen die "Stadtgeschichtliche Vereinigung e.V." in Leverkusen: Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung wird für die geplante Ausstellung zur Geschichte der Stadt Leverkusen in der Villa Römer einen Zuschuss in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung stellen. Für jeden weiteren Euro, den der Geschichtsverein für das Projekt einwerben kann, wird die NRW-Stiftung einen weiteren Euro bis zu einer Summe von 20.000 Euro hinzugeben. Das beschloss jetzt (23.03.2007) der Vorstand der NRW-Stiftung unter Vorsitz seines Präsidenten Franz-Josef Kniola.

Mit dem Zuschuss der NRW-Stiftung soll in der 1905 erbauten Villa Römer, die heute als Stadtarchiv [hier ist die Stiftung falsch informiert, das Stadtarchiv liegt schräg gegenüber] genutzt wird, im ersten Obergeschoss eine umfassende Ausstellung zur Geschichte der Stadt Leverkusen eingerichtet werden. Insgesamt sechs Themenschwerpunkte sind dort unter dem Titel "Zeiträume Leverkusen" geplant.

Die NRW-Stiftung, die schon maßgeblich die Einrichtung des früheren Sensenhammers H.P. Kuhlmann in Schlebusch als Industriemuseum unterstützt und finanziert hat, erhält das Geld für ihre Aufgaben hauptsächlich aus Zweckerträgen der Rubbellos-Lotterie, außerdem aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen ihres Fördervereins.