Am vergangenen Freitag, 18. 11., ließ sich NRW-Bau- und Verkehrsminister Oliver Wittke in Leverkusen im Rahmen eines einstündigen Besuchs vom Leverkusener Oberbürgermeister Ernst Küchler, Baudezernent Dr. Hans-Eckart Krajewski, Kämmerer Rainer Häusler sowie von Hans van Arkel vom Deutsche Bahn Konzern und Dr. Reimar Molitor, Geschäftsführer der Agentur Regionale 2010, über den aktuellen Stand des Projekts „NEUE-BAHN-STADT-OPLADEN“ informieren.
„Dies ist eins der größten städtebaulichen Projekte in ganz NRW“, erklärte der Minister im Anschluss und sicherte Unterstützung im Programm „Stadtumbau West“ zu. Die geplante Wiedernutzung des 72 Hektar großen ehemaligen Bahn-Areals sei eine Riesenchance und Herausforderung für die Stadt Leverkusen.
Er betonte, dass ein Projekt dieser Größenordnung nur im regionalen Konsens zwischen Stadt, Bahn und Land NRW zu bewältigen sei. Eine herausragende Koordinierungsfunktion käme in diesem Prozess der Regionale 2010 zu. Im April war das gemeinsame Projekt von Stadt Leverkusen und Deutsche Bahn Konzern von der Regionale 2010 in den Rang eines förderwürdigen A-Projektes erhoben.
Während des Ortstermins hatte Oberbürgermeister Ernst Küchler zuvor die zentrale städtebauliche Bedeutung der „NEUEN BAHN-STADT-OPLADEN“ zur Bewältigung des Strukturwandels in Leverkusen betont und die bereits gemachten Projektschritte dargestellt: Im September 2005 wurde das insgesamt 72 Hektar große Areal vom Rat der Stadt Leverkusen als „Stadtumbaugebiet“ beschlossen – Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Stadtumbau West“. Die Förderanträge hierzu und für die ersten Maßnahmen 2005/2006 wurden von der Stadt schon eingereicht.