Oberbürgermeister nimmt sich Zeit für Leverkusens Schüler


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 18.01.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

Im Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes Goetheplatz, da wo sonst der Rat tagt, fand ein erstes Gespräch Leverkusener Schülersprecher mit Oberbürgermeister Ernst Küchler statt. Nach einer kurzen Begrüßung und einem Appell des Oberbürgermeisters zur Hilfe für Südostasien, zum Beispiel durch Patenschaften zwischen den Schulen hier und in den betroffenen Regionen nahm er sich mit Unterstützung von Schuldezernentin Helga Roesgen und dem Leiter desSchulverwaltungsamtes Helmut Soelau, mehr als zwei Stunden für die Probleme der Schülervertreter Zeit.

Als Beispiele für die Probleme des Schulalltags nannten die jungen Leute Platzmangel im Bus, fehlende Lehrmaterialien und räumliche Probleme aufgrund fehlenden Mobiliars sowie Vandalismus.

Zum hauptsächlichen Diskussionspunkt wurde das bundesweit aktuell debattierte Thema Rauchen. Ob nun ein absolutes Rauchverbot verhängt oder eingeschränktes Rauchen auf dem Schulgelände erlaubt werden solle, darüber wurde man sich nicht einig. Denn was den Kern des Rauchproblems betrifft, die Einstellung, sei diese nicht mit einem Raucherausweis und Raucherecken für Schüler der Oberstufe zu ändern, betonten zahlreiche Schülervertreter. Um Rauchen vorzubeugen, fordern die Schüler mehr Prävention und einschränkende Maßnahmen auch von Seiten der Stadt.

Oberbürgermeister Küchler betonte, dass es ihm wichtig sei die Meinung und Probleme der Jugend zur Sprache zu bringen und wies auch auf die aktuelle politische Diskussion über ein Jugendparlament hin. Die Überlegung, wie eine stärkere Mitbestimmung junger Menschen aussehen könnte, gab er den Schülern sozusagen als „Hausaufgabe“ mit auf den Weg.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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