Unfall bei ausgeschalteter Ampel


Archivmeldung aus dem Jahr 2004
Veröffentlicht: 03.09.2004 // Quelle: Polizei

Zwei Verletzte und einen hohen Sachschaden forderte ein Verkehrsunfall am Freitag in Leverkusen.

Am Montag wollte ein 26-jähriger Autofahrer von der Kaiser-Wilhelm-Allee auf die Friedrich-Ebert-Straße ( B 8 ) fahren. Zu diesem Zeitpunkt war die Ampelanlage wegen Wartungsarbeiten ausgeschaltet. Beim Einfahren in den Kreuzungsbereich achtete er nicht auf die Vorfahrt eines 32-jährigen Autofahrers der aus Richtung Wiesdorf kam.

Bei dem Zusammenprall wurden beide Autos so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 12.000,-EUR. Die beiden Beteiligten wurden leicht verletzt und mussten mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Bei der Unfallaufnahmen stellten die Beamten fest, dass der Unfallverursacher Chemikalien geladen hatte. Dabei handelte es sich um Laborproben, die in mehreren Metallkisten untergebracht waren. Bei dem Unfall wurden die Proben jedoch nicht beschädigt, so dass davon keine Gefahr ausging. Spezialisten der Polizei überprüften das Fahrzeug und stellten fest, dass der Fahrer zwar die Chemikalien transportieren durfte, dass er aber seine Ladung nicht vorschriftsmäßig gesichert hatte. Deshalb wurde gegen ihn eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt.

Zur Unfallaufnahme und zur Überprüfung der Ladung musste die Unfallstelle für etwa 2 ½ Stunden teilweise gesperrt werden. Dadurch kam in diesem Bereich zu Verkehrsstörungen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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