Der Bahnvorstand beabsichtigt, noch in diesem Jahr die Werke Leipzig-Engelsdorf, Stendal, München-Neuaubing und Neustrelitz zu schließen.
In 2002 sollen dann die Werke Delitzsch sowie Limburg und Hannover-Leinhausen, in 2003 die Werke Chemnitz, Opladen, Nürnberg, Zwickau und Erfurt geschlossen werden.
Aber auch für die dann noch verbleibenden Werke sieht der Bahnvorstand die langfristige Auslastung für nicht gegeben an. Weitere Schließungen nach 2003 werden nicht ausgeschlossen.
So soll die Zahl der Beschäftigten von derzeit 11.500 um 6000 Arbeitnehmer bis Ende 2005 reduziert werden.
Begründet werden diese Absichten mit Leistungsrückgängen im Transportbereich, der verstärkten Neubeschaffung von Fahrzeugen mit der damit verbundenen Ausmusterung älterer Fahrzeuge und einer erwarteten weiteren Produktivitätssteigerung in den Werken.