Eine "hochrangig besetzte Arbeitsgruppe soll ein Konzept zur Fortführung des Ausbesserungswerks Opladen unter Einbeziehung von privaten Investoren" erarbeiten. Dies ist das Ergebnis des Gesprächs am Freitag, 13. Juli, in Berlin zwischen Bahnchef Hartmut Mehdorn und NRW-Verkehrsminister Ernst Schwanhold.
Oberbürgermeister Paul Hebbel und Stadtkämmerer Rainer Häusler begrüßten dieses Resultat. "Es zeigt sich, dass der Runde Tisch, den wir letzte Woche im Rathaus in Leverkusen durchgeführt haben, doch nicht umsonst war. Wichtig ist jetzt, dass konkrete positive Ergebnisse für den Standort und die Belegschaft in Opladen erarbeitet werden", meinte der Leverkusener Oberbürgermeister nach Bekanntwerden der Pläne.
Nach Angaben der Stadtverwaltung wird eine hochrangige Besetzung dieses Gremiums durch Leverkusener Seite sichergestellt. Oberbürgermeister Paul Hebbel und der Leiter der Wirtschaftsförderung, Dr. Thomas Robbers, seien auf jeden Fall zur Teilnahme bereit. Während der urlaubsbedingten Abwesenheit des Leverkusener Verwaltungschefs wird Stadtkämmerer Rainer Häusler als sein Vertreter zur Verfügung stehen.
"Wir werden auf jeden Fall ständig mit allen Beteiligten im Gespräch und auf Tuchfühlung bleiben um alles Mögliche für den Erhalt des Ausbesserungwerkes zu tun", meinte Rainer Häusler abschließend.