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Rauchen gefährdet die Gesundheit!

Junge Union für ein stärkeres Rauchverbot in der Öffentlichkeit

Zigarettenrauchen ist der wichtigste Einzelfaktor für vorzeitigen Tod und frühzeitige Arbeitsunfähigkeit in den Industriestaaten. Diese Erkenntnis hat bereits ? nicht nur in Deutschland ? zu Rauchverboten in öffentlichen Gebäuden, in Flugzeugen und sogar auf Bahnhöfen geführt.
Inzwischen liegt das Einstiegsalter für den Zigarettenkonsum in Deutschland bereits bei 11,7 Jahren. Bis zum 18. Lebensjahr raucht fast die Hälfte aller Jugendlichen.

Rot/Grün hat das Problem endlich erkannt und will die zögerliche Umsetzung des Rauchergebotes an Schulen mit einem strikten Rauchverbot beschleunigen. Dies ist eine Kernforderung der Jungen Union seit Jahren!

"Zwar ist ein rauchfreies Schulgelände ein Schlüsselelement, um den Einstieg in den Tabakkonsum zu verhindern und den Tabakkonsum bei Jugendlichen zu reduzieren, doch reagiert rot/grün nur auf eine öffentliche Debatte (Rauchverbot in andern Bundesländern bereits eingeführt) und geht wieder einmal nicht weit genug", stellt Tim Böckly klar.

Die Junge Union fordert:

  • für Jugendliche ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit, um nachhaltig den Tabakkonsum Jugendlicher zu reduzieren
  • nach einem Zeitraum von sechs Monaten ein Erfahrungsbericht über die Einhaltung des Rauchverbots vorzulegen.
  • Spezielle Strafen soll es bei Verstößen vorerst nicht geben. Das Rauchverbot setzt auf die Prävention.
  • Sollte dies keine Wirkung zeigen, befürworten wir die Einführung von Sanktionen und Strafen.
  • daß von der Grundschule an über die Folgen des Rauchens aufgeklärt wird.
Es ist erschreckend, daß 93,7 Prozent der Gymnasiasten den Konsum von wenigen Zigaretten am Tag für nicht gesundheitsschädlich halten. Eine Aufklärung sollte schon mit geringem Alter beginnen, da Jugendliche während der Pubertät schwerer zu erreichen sind.