Leverkusen

Eine neue Wirtschaftspolitik für Deutschland

JU-Chefin Hildegard Müller in Leverkusen

Am 08. Mai war es so weit, Hildegard Müller, Vorsitzende der Jungen Union Deutschlands und Präsidiumsmitglied der CDU Deutschlands, besuchte uns um an einer interessanten Podiumsdiskussion teilzunehmen. Da das Thema Wirtschaft von zentraler Bedeutung für ein Land wie Deutschland ist, nahm man sich an diesem Abend die Zeit über die Perspektiven der Wirtschaftspolitik nach dem 22. September 2002 zu sprechen, wenn die Union den Kanzler stellt.

Spezialisten

Die Besetzung auf dem Podium war hochkarätig. Zum einen saß dort, wie bereits angesprochen, Hildegard Müller, die schon durch ihren erfolgreichen politischen Werdegang ein hohes Maß an Kompetenz in Sachen Wirtschaft besitzt. Darüber hinaus ist sie diplomierte Volkswirtin und hat am aktuellen Wahlkampfprogramm von CDU und CSU mitgearbeitet. Dass Hildegard Müller weiß wovon sie spricht bewies sie bereits in ihrem kurzen Eingangsvortrag, den sie frei und ohne Notizen hielt und der beeindruckende Einblicke in die Wirtschaftspolitik der Union und in die verkorkste Arbeit von Rot/Grün bot. Dieser Abend lieferte einen Vorgeschmack auf welch interessante Debatten wir uns im Bundestag freuen können, schließlich kandidiert die JU-Vorsitzende für den Bundestag und wird den Einstieg mit Sicherheit schaffen.
Helmut Nowak, unser Bundestagskandidat für Leverkusen und Mülheim, stand Hildegard Müller in nichts nach. Schließlich hat er als erfolgreicher Mittelständler auch praktischen Einblick in das Wirtschaftsleben. Helmut Nowak erfährt am eigenen Leib, wie vier Jahre Rot/Grün dem extrem wichtigen Wirtschaftsfaktor Mittelstand geschadet haben und wird nach seiner Wahl in den Bundestag mit Sicherheit seinen Teil dazu beitragen, dass es sich für den Mittelstand wieder lohnt hart zu arbeiten.

Rote Laterne

In der Diskussion, die vom Leverkusener JU-Vorsitzenden Christopher Krahforst souverän geleitet wurde, wurde immer wieder die dramatische Wirtschaftssituation in Deutschland angesprochen. Die Bundesrepublik sei "von der europäischen Wirtschaftslokomotive zum Schlusslicht" geworden sagte der CDU Kreisvorsitzende Helmut Nowak und Hildegard Müller sprach an, dass wir von den Ländern in der EU, die wir einst belächelten, kritisch angesprochen werden, da wir die Stabilität des Euro gefährden.
Es wurden zahlreiche Probleme angesprochen, welche die Rote/Grüne Koalition zu verantworten hat. Da wären zum einen das ehemalige 630 Mark-Gesetz, die Scheinselbständigkeit, die Senkung der Arbeitslosenzahlen auf 3,5 Mio. binnen der zu Ende gehenden Legislaturperiode. All das hat die Regierung verbockt und nicht geschafft. An der Senkung der Arbeitslosenzahlen wollte sich Schröder messen lassen und falls er sein Ziel verfehle, sagte er 1998, dann hätte er es nicht verdient erneut gewählt zu werden. Einer der wenigen Punkte in dem man mit dem Kanzler an diesem Abend übereinstimmte war, dass er es wirklich nicht verdient hat noch einmal zu regieren.

Lösungsansätze

Die beiden Referenten übten aber nicht nur Kritik, denn das wäre zu einfach. Hildegard Müller und Helmut Nowak versuchten auch Wege aus der Misere aufzuzeigen. Sie nannten unter anderem die Vereinfachung der Steuergesetzgebung und vor allem die Senkung der Steuern, damit sich Leistung wieder lohne und der Bürger mehr Geld in der Tasche hat, dass er wiederum ausgeben kann.
Es wurde besonders herausgestellt, dass Wirtschaft nicht das einzige wichtige Thema in der Union und der Bundesrepublik ist, aber dass eine funktionierende Volkswirtschaft den Spielraum der Politik und der Gesellschaft erweitere. So wurde an diesem Abend auch das Problem der sich dramatisch verändernden demographischen Situation geschildert und Rentenmodelle erläutert. Die Bildung solle als wichtiger Baustein für eine starke Wirtschaft verbessert werden. Hildegard Müller betonte dabei, dass die jungen Menschen an den Ergebnissen der PISA-Studie nicht die Schuld tragen, denn der IQ sei schließlich nicht gesunken.

Ein starkes Stück Rheinland...

..., das Ist Leverkusen und damit das so bleibt muss Edmund Stoiber Kanzler werden, Hildegard Müller und Helmut Nowak müssen in den Bundestag. Von Leuten wie diesen drei wird ganz Deutschland profitieren, weil sie etwas von dem verstehen, was sie erzählen. Jeder von uns in Leverkusen kann besonders etwas dazu beitragen, dass Helmut Nowak in den Bundestag einzieht, denn er steht für Leverkusen und seine Interessen und wird diese kompetent vertreten.

M.P.