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Filmkritik

Werner - Volles Rooäää

Wieder einmal erleben Werner-Fans in diesen Wochen Ihr Idol auf der großen Kinoleinwand.

Der dritte Werner-Film ist durchgängig ein Zeichentrickfilm. Es dreht sich um ein Bauprojekt der Bauunternehmung Günzelsen für ein Shopping-Center, für das ein Szene-Wohnviertel am Hafen weichen muss. Günzelsen versucht, das Viertel mit allen Mitteln zu räumen. Nach kurzfristigen Kündigungen lässt er im Viertel den Strom abschalten.

Dagegen ergreifen Werner und seine Kumpels Gegenmaßnahmen. Nicht zu kurz kommen Szenen mit Meister Röhrich und dem Gesellen Eckat, in denen einige alte Gags aufgewärmt werden.

Der meiner Meinung nach misslungene Höhepunkt des Films ist die gewaltsame Räumung des Hafenviertels durch eine Truppe mit Baseballschlägern, gefolgt von einem Aufmarsch Nationalsozialisten mit Hakenkreuzabzeichen auf ihren braunen Anzügen. Jetzt kommt Werner eine Idee, wer den Bau des Centers stoppen kann: Röhrich! Es folgt nun eins zu eins die bereits bekannte Szene aus dem Band "Wer bremst hat Angst". Wegen der strikten Anweisung Günzelsens, ihn von seinen Baustellen fernzuhalten, tarnt Röhrich sich als die Firma Siemeck und wird so in die Baustelle eingeschleust. Bei der Montage der Heizung gelingt es ihm, den Gastank im Keller explodieren zu lassen.

Fazit: Für echte Werner-Fans ganz amüsant. Ungefähr die erste Hälfte des Films gut, die zweite leicht enttäuschend.

N.L.