Galerie

EINE WIE KEINE

Zak (Freddie Prinze jr.) ist der beliebteste Junge auf der High School. Sein Ruf steht jedoch auf dem Spiel, als ihn seine Freundin Taylor wegen eines Fernsehstars sitzenläßt.
Um seinen Ruf wiederherzustellen, wettet Zak mit seinem Freund, daß er aus jedem beliebigen Mädchen innerhalb von 6 Wochen die Ballkönigin machen könne.
Als "Opfer" wird die unbeliebte und ziemlich abgedrehte Laney (Rachael Leigh Cook) ausgewählt.
Als Zak sich jedoch mehr mit diesem Mädchen beschäftigt, stellt er fest, daß es sich bei Laney um etwas Besonderes handelt. Durch sie lernt Zak, sich selbst zu erkennen.
Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Verbindung, die jedoch zu zerreißen droht, als Laney von der Wette erfährt.
Zak muß jetzt alles tun, um die Beziehung zu retten....
In diesem Hollywood-Streifen werden sämtliche Vorurteile, die man bezüglich verwöhnter Gören aus Beverly Hills entwickelt hat, bestätigt.
Die Arroganz und Hochnäsigkeit wird sehr gut von den Darstellern "rübergebracht" (wahrscheinlich brauchen sich die Schauspieler hierfür gar nicht groß zu verstellen).
Rachael Leigh Cook überzeugt in der Rolle der Laney, welche in dieser Gesellschaft aus dem Rahmen fällt.
Die Zuschauer (überwiegend 16-18-jährige, die aussehen, als hätten sie zu viel Beverly Hills 90210 gesehen) werden durch die Story gerührt und durch das Happy End schließlich erleichtert.
"Eine wie keine" ist ein netter Film, der Eintritt ist mit Sicherheit kein rausgeschmissenes Geld.
Wer jedoch beim Angucken von einschlägigen Serien wie "Melrose Place" oder eben "Beverly Hills 90210" Brechreiz bekommt, sollte diesen Film eher meiden.

S.H.