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Das große Krabbeln

KINO-Kritik

Flic ist einer von vielen Ameisen in einem großen Ameisenstaat.
Alle tun zur Zeit ihr Bestes, um genügend Futter für Hopper und seine gemeine Grashüpferbande zu sammeln.
Denn wenn nicht genügend Futter "geopfert" wird, macht das Hopper so richtig böse.
Leider ist Flic ein völlig ungeschickter Tölpel und versenkt das gesamte Futter im Bach, was den Grashüpfern natürlich übel aufstößt.
Den Ameisen, unter der Führung von Prinzessin Atta, wird eine Gnadenfrist eingeräumt. Wenn sie bis zum Ende des Sommers genügend Futter sammeln, werden die Ameisen von den Grashüpfern verschont.
Also macht sich Flic auf dem Weg in die Stadt, um Verstärkung für die Ameisen zu finden, die sich einem Kampf mit den Grashüpfern stellen.
In der Stadt trifft er auf einen Haufen drittklassiger Zirkusinsekten, die er irrtümlich für Kampfinsekten hält. Gemeinsam macht sich auf, um den Grashüpfern entgegenzutreten........
"Das große Krabbeln" ist ein hervorragender, per Computer animierter Zeichentrickfilm. Bis zu 800 Figuren gleichzeitig werden in diesem Film bewegt.
Die Bewegungen der Tiere sind flüssig und entsprechen überwiegend den natürlichen Bewegungsabläufen, die extra für den Film studiert wurden.
Die lustigste Figur von allen ist Gustl, eine viel zu fette Raupe, welcher in der deutschen Version ihre Stimme von Ottfried Fischer geliehen bekam.
Der Film ist gespickt mit erfrischenden Gags und bringt nicht nur kleine Kinder zum Lachen. Auch der erwachsene Zuschauer kann über einen solchen Film schmunzeln. Somit ist er eine Bereicherung für die ganze Familie.
Also, reingehen !!!

S.H.