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DUNE 2000

Computerspielkritik

Hersteller: Westwood Studios
Systemvoraussetzungen: Win 95, mind. Pentium 90 (läuft bei 24 MB RAM aber auch zufriedenstellend auf einem Pentium 75), 16 MB RAM, 2MB 16-Bit Grafikkarte, 4x CD-ROM
Preis: Ca. 75 DM

"Auf diesem Planeten werdet Ihr sterben - wir haben es gesehen."

So einladend ist das Intro zu der aufpolierten Version von DUNE aus dem Hause Westwood. Das Spielprinzip ist schnell erklärt: Man fängt mit einigen wenigen Soldaten bzw. Panzern an und sollte sich erst mal eine Basis bauen. Geldnachschub für dieses Projekt gibt es durch den Abbau von "Spice", einer Substanz, die auf dem Planeten DUNE buchstäblich wie Sand am Meer vorkommt.

Hat man fleißig gesammelt, geht's darum, die gegnerischen Basen zu überrennen und so das Spiel nach Vernichtung aller gegnerischen Einheiten zu gewinnen.

Dieses Spielprinzip ist seit Command & Conquer ja allgemein bekannt. Westwood hat alles gekonnt in Szene gesetzt, und im Mehrspielermodus macht das ganze noch einmal soviel Spaß.

Die Hintergrundgeschichte des Spiels basiert übrigens auf dem gleichnamigen Spielfilm DUNE, in Deutschland unter "Der WÜSTENPLANET" bekannt. Eine Nebenrolle spielte damals vor seinem Durchbruch bei Star Trek Patrick Stewart alias Captain Picard.

Fazit: Wen "ich baue möglichst viele eigene einheiten und walze die gegnerische basis platt" - Spiele interessieren, dem kann ich DUNE 2000 wärmstens empfehlen.

MiWi