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Kinokritik: Men in Black

Gib mir Zucker ...

Die beiden Agenten Jay und Kay (Wil Smith und Thommy Lee Jones), beide Angehörige der MiB (Men in Black), einer Organisation, deren Aufgabe es ist, die Ein- und Ausreise außerirdischer Besucher auf der Erde zu überwachen, sind auf der Suche nach der Schabe, einer außerirdischen Lebensform, die es sich zum Ziel gesetzt hat, einen intergalaktischen Krieg zwischen der Erde und den Arquillanern auszulösen.
Leider ist es gar nicht so einfach, einen Außerirdischen zu finden, denn diese tarnen sich als Menschen und sind sehr schwer von echten Menschen zu unterscheiden. Als es der Schabe gelingt, den wertvollsten Besitz der Arquillaner an sich zu bringen, stellen diese der Erde ein galaktisches Ultimatum. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt...
Wenn sich die Leute obige Zeilen durchlesen, denken die meisten wahrscheinlich, es handle sich um die schwache Fortsetzung von "Independence Day". Aber da liegen die meisten falsch. Denn im Gegensatz zu ID hat man nicht versucht, einen ernsten Film über diese Thematik zu drehen, sondern diesmal wird alles gehörig auf die Schippe genommen.
Thommy Lee Jones mit seinem trockenen Humor und Wil Smith mit seiner fabelhaft komischen Mimik lösen immer wieder Lachattacken aus. Beide übertreffen sich immer wieder gegenseitig im Sprücheklopfern. Und schließlich sind auch die Special Effects nicht zu verachten.
Wer also Lust hat, mal so richtig abzulachen, der sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Und was Wil Smith betrifft, ich freue mich schon auf seinen nächsten Film. Wer jedoch lieber einen Sci-Fi gucken möchte, der einen ernsthaften Hintergrund hat, dem kann ich "Das fünfte Element" wärmstens ans Herz legen.

S.H.