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Nr. 165
17. Jahrgang
Oktober 1996
7. WWW-Ausgabe

Diesmal

Spar' doch mal an!

Tja, demnächst werden, wenn es nach der Telekom und den meisten deutschen Banken geht, Millionen von Sparern mit etwas besserem Gewissen ellenlange Ferngespräche zu immer noch zu teuren Tarifen führen: Sie werden das Gefühl haben, daß ein winziger Teil ihrer monatlichen Telefonrechnung ihnen selbst als Aktionären der Telekom zugute kommt. Ob man nun hemmungslos sein mühsam zusammengejobbtes Geld in die Aktien der ehemaligen Telefonbehörde stecken sollte, ist zumindest eine Überlegung wert - auch eine skeptische. Ob die Art und Weise, wie die Politiker, zur Zeit auf ihre Weise deutsche Sparer, uns den Gürtel enger schnallen, nicht ein wenig verbesserungsfähig ist - etwa indem man sich zuerst die weiten Gürtel und dann die engen vorknöpfte? Roland Emmerich spart mit nichts, höchstens mit Eigenlob: Wer seinen Film ernst nehme, habe ihn wohl nicht verstanden, so der Regisseur von "Independence Day". Wir haben ihn verstanden. Böse Zungen behaupten sogar: viel zu gut...

Inhalt

Die schöne bunte Welt Wie die Grünen Drogenpolitik machen wollen
Kommunal-Splitter Jugendliche vor Drogen schützen / JU lehnt Steuererhöhung ab / Gewerbesteuererhöhung ohne CDU / Änderungen im JU-Vorstand
Neues ... ... aus dem Internet
Sparpaket und Steuerreform Opfer oder Chance?
Polit-Splitter T-Blüten / Bundesrat geht nach Berlin / Lebed-Mania
It's T-Time Vor dem größten deutschen Börsengang aller Zeiten
Nur ein kleiner Schritt Nach den Wahlen in Bosnien-Herzegowina
Wer will Padanien? Spaltungstendenzen in Italien
Anmerkungen zum Standort Deutschland Den Arbeitgebern fehlt Glaubwürdigkeit
Entwicklungsländer Informationen zur politischen Bildung
Independence Day Der Tag, an dem Hollywood zurückschlägt
Schubert und andere Programm der Bayer-Kulturabteilung
photokina APS-Neuheiten
Impressum
Archiv