Stadtplan Leverkusen


Wie soll die Zukunft in Leverkusen aussehen?

Agenda-Werkstatt lädt alle Interessierten zur Diskussion ein


Reicher Norden, armer Süden oder genug für die ganze Welt? Fahrrad oder Düsenjet? Viele arm, wenige reich oder ausreichend für alle? Sonnenenergie nutzen oder vor ihr flüchten? Wie soll die Zukunft in Leverkusen aussehen? Lösungen können nur im Dialog gefunden werden. Eine für alle interessierten Bürger offene Agenda-Werkstatt, die sich mit diesen Zukunftsfragen beschäftigt, führt der Fachbereich Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Agenda-Büro Anfang und Mitte September durch. Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen und herzlich eingeladen, über die Zukunft Leverkusens unter den Gesichtspunkten Soziale Gerechtigkeit, Stadtökologie, Energie, Verkehr und Eine Welt zu diskutieren. Hauptanliegen der offenen Werkstatt ist es vor allem, aus den Ideen und Anregungen, die bisher in fünf Arbeitskreisen unter Mitwirkung von Bürgern und Verwaltung gesammelt wurden, konkrete Projekte zu gewinnen. Diese sollen dann auf Umsetzbarkeit und Realisierungschancen geprüft werden.

Die Ergebnisse aus den für alle offenen Werkstatt-Terminen werden im Rahmen des Bürgerforums Agenda 21 am 19. Oktober, 19.00 Uhr, im Verwaltungsgebäude Goetheplatz der Öffentlichkeit vorgestellt und anschließend dem Rat der Stadt vorgelegt.

Den Auftrag zur Werkstatt hat der Hauptausschuss der Stadt Leverkusen in seiner Sitzung am 19. Juni erteilt. Moderiert wird die Veranstaltung vom Ökobildungswerk Köln.

Die Agenda-Werkstatt findet in der Villa Wuppermann, Leverkusen-Schlebusch, Mülheimer Str. 14., statt. Zu allen Terminen der Arbeitskreise sind neu interessierte Bürgerinnen und Bürger willkommen:

Erstes Treffen: Zweites Treffen: Der erste Abend dient der Sammlung von möglichen Projekten: Sowohl die bereits erarbeiteten Ideen und Anregungen aus den jeweiligen Arbeitskreisen als auch neue Vorschläge werden hier gesammelt. Die zweite Runde dient dann der Filterung der Projekte auf Umsetzbarkeit und Prüfung auf größte Realisierungschancen.

Quelle: Pressemitteilung der Stadtverwaltung vom 31.08.2000
Umwelt
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Letzte Änderungen: 31.08.2000